Mundbedeckung ist in der Corona-Krise knapp: Wie man eine Stoffmaske ganz einfach selber nähen kann, zeigen wir
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Weltweit steigt die Zahl der Krankheitsfälle durch das neuartige Corona-Virus kontinuierlich an. Auch in Sachsen werden stetig weitere Infektionen registriert. Um sich vor einer Ansteckung zu schützen, können Stoffmasken helfen. Dadurch werden weniger Tröpfchen verteilt, die beim Sprechen, Husten oder Niesen entstehen.
Momentan ist eine Bedeckung aber kaum erhältlich. Viele Kliniken, Praxen, Pflegeheime und Einsatzkräfte suchen händeringend nach medizinischen voll wirksamen Masken. Einfache Stoffmasken sind aber schon tolle Hilfen, um sich und andere zu schützen. Und die gute Nachricht: Man kann sich eine Stoffmaske relativ einfach selber nähen. Noch dazu ist sie wasch- und wiederverwendbar und schont somit Ressourcen.
Auf der Webseite www.maskmaker.de gibt es mehrere Schnittmuster mit Anleitung zum Downloaden. Benötigt wird ein Stoff, der bei 60°C waschbar ist (z. B. kochfeste Baumwolle) und evtl. ein Gummiband zum Festmachen. Nähmaschine, Schere und Bügeleisen werden außerdem zur Anfertigung gebraucht. Und das gute: Wer anderen helfen will, findet dort Bedarfsmeldungen von Einrichtungen in Not, die händeringend nach Masken suchen. Also ran an die Nähmaschinen und los geht es!