Unsere Bundestagsabgeordnete Franziska Mascheck, wird am Dienstag, den 14. Januar 2025, um 18:30 Uhr im Mehrgenerationenhaus, Hordisstraße 1, Markranstädt Gast des SPD Ortsvereins Markranstädt sein.
Alle interessierten Markranstädter sind herzlich willkommen.
Zu Franziska Mascheck:
Sie wurde 1979 in Dresden geboren und ist in Schwedt/O. aufgewachsen.
Seit drei Jahren vertritt sie den großen Landkreis Leipzig in Berlin. In diesen drei Jahren hat sie sich fleißig, engagiert und an vielen Stellen erfolgreich für den Landkreis eingesetzt.
Als Mutter von vier Kindern weiß sie, wie herausfordernd Familienarbeit ist – und wie unglaublich gut eine Familie tut. Als Sozialarbeiterin hat sie mit vielen Menschen zusammengearbeitet, die mit “der Politik” wenig anfangen können. Die aber Tag für Tag hart arbeiten, um unseren Wohlstand zu ermöglichen und unsere Gesellschaft zusammenzuhalten. Und als Stadt- und Kreisrätin weiß sie um die Herausforderungen unserer Kommunen.
Kommen Sie vorbei und lernen Sie Franziska Mascheck kennen!
Die SPD Markranstädt möchte sich von ganzem Herzen bei all den Wählern bedanken, die uns bei der Stadtratswahl ihre Stimme gegeben haben. Mit insgesamt 1.621 Stimmen haben wir ein Ergebnis erzielt, das zeigt, dass es Menschen in unserer Gemeinde gibt, die unsere sozialen Ideale und Ziele unterstützen. Wir blicken optimistisch in die Zukunft und sind überzeugt, dass wir mit unseren Themen auch wieder mehr Wähler gewinnen werden.
Wir sind stolz darauf, dass Thomas Busch unseren Ortsverein wieder im Stadtrat vertreten wird. Thomas Busch setzt sich insbesondere für die Verbesserung der Bildungs- und Betreuungsangebote in unserer Stadt ein. Er wird sich starkmachen für den Ausbau von Kitaplätzen sowie die Modernisierung und Unterstützung unserer Schulen. Eine gute Bildung ist die Grundlage für die Zukunft unserer Kinder und somit ein zentrales Anliegen unserer politischen Arbeit. Auch die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und die Stärkung des sozialen Zusammenhalts sind ihm wichtige Anliegen.
Soziale Gerechtigkeit bedeutet für uns, dass niemand in unserer Stadt zurückgelassen wird. Ob es um die Unterstützung von Familien, Senioren oder Menschen mit Behinderungen geht – wir wollen sicherstellen, dass alle die Hilfe und Unterstützung bekommen, die sie benötigen.
Mit Thomas Busch im Stadtrat werden wir uns weiterhin stark machen und für eine gerechte und solidarische Gesellschaft kämpfen. Wir werden nicht nachlassen, uns für die Menschen in Markranstädt einzusetzen und für ihre Interessen zu kämpfen. Zusammen werden wir weiterhin für eine lebenswerte und soziale Zukunft in Markranstädt einstehen. Vielen Dank an alle, die uns unterstützt haben!
Kommt vorbei. Wir freuen uns, mit euch ins Gespräch zu kommen!
Mandy Sörgel, 34 Jahre
Betriebswirtin, seit 5 Jahren Mitglied des Kreistags
Von klein auf bin ich mit der Haltung aufgewachsen, dass es nicht nur wichtig ist, sich um die eigenen Angelegenheiten zu kümmern, sondern auch, sich aktiv für die Belange anderer einzusetzen. Der Landkreis Leipzig ist meine Heimat und mein Zuhause. Deshalb ist es mir ein Herzensanliegen, zu seiner Gestaltung und Weiterentwicklung beizutragen.
Viele entscheidende Weichenstellungen für unser Leben werden im Kreistag getroffen. Respekt, Gerechtigkeit und Solidarität sind für mich die Grundpfeiler unseres Zusammenlebens und leiten mein Handeln. Deshalb setze mich im Kreistag dafür ein, dass Entscheidungen stets mit Augenmaß und Verantwortungsgefühl gefällt werden. Alle Menschen sollen dabei im Blick behalten werden.
Die ganze Vorstellung gibt es hier.
Pia Nörenberg, 33 Jahre
Verwaltungsfachangestellt
Ich trete erneut zur Kommunalwahl in Markranstadt an und bitte um Eure und Ihre Unterstützung. Als ehemalige Stadträtin kenne ich die Abläufe und Herausforderungen unserer Stadt. Mir ist die sinnvolle Verwendung der finanziellen Ressourcen und die Priorisierung der Pflichtaufgaben der Kommune wichtig. Besonders am Herzen liegt mir die Ausstattung und Unterstützung der Feuerwehren, als Anerkennung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Ich verspreche, mich mit Sachverstand und Herzblut für Markranstädt aktiv einzusetzen und mich leidenschaftlich für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger einzubringen.
Die ganze Vorstellung gibt es hier.
1. Juni - Infostand der SPD Markranstädt zur Kommunalwahl 2024
Wir laden Euch ein, unseren Stand an der Leipziger Straße neben Rossmann in der Zeit von 10-14 Uhr zu besuchen. Passend zum Kindertag haben wir für jedes Kind eine kleine Überraschung dabei.
Unsere Kandidaten für die Kommunalwahl freuen sich mit euch ins Gespräch zu kommen.
Frank Helge Meißner, 65 Jahre
Elektromeister, seit 30 Jahren Stadtrat
Sich für die Kommunalwahl vorzustellen, ist für mich so ein bissel wie „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Aber auch, wenn es jetzt schon das siebente Mal ist, fällt einem ja immer noch was ein und immerhin sind wieder fünf Jahre dazu gekommen.
Ja, auch als „alter Markranstädter“ darf man nicht glauben, dass einen sowieso schon alle kennen,- auch hier kommen immer neue Leute dazu…
Ich bin in dieser Stadt geboren, bin hier zur Schule gegangen, habe im Stadtbad schwimmen gelernt und nachdem ich das konnte, dort meine erste Medaille erkämpft. Unsere Kinder- und Jugendzeit war viel genialer, als es uns heute mancher Meinungsmacher weismachen möchte. Im Park oder im Pappelwald mit der ganzen Meute herumzuräubernoder im Tagebau heimlich baden zu gehen und später an den Wochenenden mit den Mopeds die Dorfdiskos abzuklappern,- da hat wohl keiner die Stasi oder den „SED- Staat“ gespürt…
Als das politische Denken einsetzte, hielt ich es allerdings schon mehr mit Willi Brandt und Helmut Schmidt und weniger mit Walter Ulbricht und Erich Honecker. Die alten Sozialdemokraten machten Politik mit Herz und Verstand, was ich bei den sterilen Betonköpfen in der DDR vermisste.
Damit sind wir ja fast schon in der Gegenwart und bei der Erkenntnis, dass ein bissel mehr Herz und verstand auch unseren Spitzenpolitikern gut zu Gesicht stünden. Warum ich eigentlich in der SPD bin, werde ich manchmal gefragt. Na ganz einfach,- weil ich Sozialdemokrat bin. Und das bleibe ich auch, obwohl es natürlich immer mal wieder Leute in unserer Partei gibt, über die man sich gelegentlich schwarz ärgern könnte.
Schwarz ärgern kann man sich auch in der Kommunalpolitik. Da muss man gar nicht nach Dresden oder Berlin schauen. Und dabei ist die Arbeit im Stadtrat eine interessante, ehrenvolle und wichtige Aufgabe. Für Außenstehende, - und das ist das Problem, eine eher undurchsichtige Angelegenheit. Man muss sich schon wirklich damit befassen. Es ist zumindest gut zu wissen, welche freiwilligen Aufgaben und welche Pflichtaufgaben eine Kommune hat, was der Stadtrat beeinflussen kann und worüber er zu wachen hat.
Die ganze Vorstellung gibt es hier.
Am Sonntag, den 9. Juni, wählen wir in Markranstädt den Kreistag, Stadtrat, Ortschaftsrat und das 10. Europäische Parlament.
Ab heute können Sie im Rathaus Ihre Briefwahlunterlagen abholen oder direkt vor Ort wählen. Vergessen Sie nicht dazu, Ihren Personalausweis oder Reisepass mitzubringen!
Öffnungszeiten des Rathauses:
- Montag: 8 - 12 Uhr & 13 – 15 Uhr
- Dienstag: 8 - 12 Uhr & 13 – 18 Uhr
- Donnerstag: 8 - 12 Uhr & 13 – 17 Uhr
- Freitag: 8 - 12 Uhr
Geben Sie Ihre Stimme bereits jetzt vor dem 9. Juni ab! 🗳️👍
Siegfried Lorenz, Dipl-Ing.-Päd., 74 Jahre
Christian Lüer, 65 Jahre alt, verheiratet, Unternehmensberater
Anja Kobelt, 45 Jahre
Büroangestellte, 1 Kind, lebend in Markranstädt
Tom Sandmann, 30 Jahre
M. Sc. Geographie - zurzeit Stadtplaner in einer Stadtverwaltung
Ich würde mich dafür einsetzen den Verkehr in Markranstädt zu beruhigen, auch in Verbindung mit der Mobilitätswende.
Mir geht's insbesondere um eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h und die Tonnagebegrenzung für den Durchgangsverkehr auf 7,5
t. Dies trifft vor allem auf die B 186 zu. Dadurch soll die Kernstadt mit den Bürgern und Infrastruktur geschont werden, da die Stadt nicht als Abkürzung zwischen
A38 und A9 genutzt wird.
Ziel ist der Einklang zwischen Reduzierung der Belastungen in der Stadt und der geplante Neubau der Ortsumgehung.
Im gleichen Schritt sollte die Stadt noch freundlicher gegenüber alternativen umweltfreundlichen Verkehrs-und Fortbewegungsmitteln werden (Car- und Bikesharing,
ÖPNV, Fahrräder, E-Bikes, E-Autos, E-Roller/Mopeds,...)
Die Zukunft hält viele Herausforderungen und Aufgaben parat. Für diese muss die Stadt gewappnet sein. Ich bin es und bin bereit mit Ihnen und für Sie Markranstädt
darauf vorzubereiten und diesen Weg zusammen zu beschreiten.
Die ganze Vorstellung von Tom Sandmann gibt es hier.
Projektkoordinator in der freien Kinder- und Jugendhilfe, 41 Jahre, 1 Kind, lebend in Markranstädt
Die Förderung der Kinder- und Jugendhilfe ist sowohl im städtischen als auch im ländlichen Raum ein, ja der Anker unserer Zivilgesellschaft. Gerade in Krisenzeiten suchen Kinder und Jugendliche Rat, festen Halt und allem voran Verständnis für ihre Bedürfnisse. Kinder sind das Fundament unserer Gesellschaft. Die Vermittlung gesellschaftlicher Werte wie bspw. Solidarität und Demokatiebewusstsein sind gerade in diesen, nicht einfachen Zeiten wichtige Aufgaben. Diesen Aufgaben werde ich mich stellen und eines der Augenmerke sowohl auf die Arbeit der Kindertagesstätten, Jugendtreffs als auch der Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe richten und mich für diese in der Stadt Markranstädt bzw. im gesamten Landkreis Leipziger Land mit ganzer Kraft einsetzen. Außerdem sehe ich dringenden Handlungsbedarf im Bereich Sicherheit, Sanierung und Pflege kommunaler Spielplatzanlagen sowie Schutz bereits bestehender als auch die Schaffung neuer Freizeitangebote. Ein weiterer Punkt stellt für mich die Umsetzung von Tempo 30 innerorts dar. Rücksichtslosigkeit und egoistische Raserei gehört endlich Einhalt geboten.
Einfach mal vorab,- es ist unanständig, wenn irgend jemand aus der Markranstädter Politik vorgibt, der Neubau unseres Stadtbad‘s wäre sein Verdienst. Und unsinnig ist es, das Bad eine Diva zu nennen. Kein Markranster tut das.
Am Ende war es eine Abwägung von
Herzenssache, Unwirtschaftlichkeit, Notwendigkeit ein bissel Unvernunft,- die es auch braucht, um sowas anzugehen.
Ich habe in diesem Bad schwimmen
gelernt und meine erste Medaille errungen. Bronze, aber immerhin.
Und ich will, dass auch künftig die
Kinder in diesem Bad einen ähnlichen Start vollziehen können. Es wird auch für Familien mit kleinen Kindern sehr wichtig sein. Und für die kleinen Rotznasen, für die der Kulki noch zu gefährlich ist.
Wir haben beschlossen, das Bad neu zu
bauen. Fraktionsübergreifend. Ohne viel Brimborium,- und das ist auch gut so…
Frank Helge
Meißner
Stadtrat
Am 9. Juni 2024 wird der Stadtrat gewählt.
Unsere Kandidaten für Markranstädt:
1. Pia Nörenberg
2. Frank Helge Meißner
3. Thomas Busch
4. Siegried Lorenz
5. Christian Lüer
6. Anja Kobelt
7. Tom Sandmann
8. Sebastian Rudolph
In den nächsten Wochen werden sich unsere Kandidaten ausführlich auf allen bekannten Plattformen vorstellen.
Ihre Stimme - Unser Versprechen! 🌹
Alle Kandidaten nehmen ihr gewonnenes Mandat an.
Ein Grund zu feiern!
Krass, wie schnell 10 Jahre verfliegen. Über das damalige Projekt "Jugend bewegt Kommune" haben sich Mandy und Pia kennengelernt. Schnell haben die beiden gemerkt: "Meckern kann jeder! Selbst mitmachen und gestalten ist der richtige Weg."
Und das machen die beiden nun schon zehn Jahre aktiv im Ortsverein der SPD Markranstädt.
Und dazu haben wir ein klar soziales Programm, was geringere Einkommen entlastet und höhere stärker in die Verantwortung nimmt. Denn wir wollen einen Staat, der die Richtung vorgibt. Die großen Herausforderungen unserer Zeit sind im Kern soziale Fragen. Dafür ist die SPD einfach die beste Wahl.
#stabileRenten #gutePflege #mindestlohn von 12 Euro
Der SPD Ortsverein in Markranstädt sieht in der Initiative „Bunt & schick, Schulwege in Strick“ eine Aktion, bei dessen Umsetzung wir gerne mithelfen wollen.
Denn der Schulweg muss für Schüler sicher sein, besonders die sich zu Fuß auf den Weg machen. Aber auch die älteren Mitbewohner von Markranstädt müssen darauf vertrauen können, dass sie im Straßenverkehr beachtet werden. Hier können die gestrickten und gehäkelten Markierungen helfen.
Darüber hinaus ist Solidarität gefordert, auch im Straßenverkehr, ein Leib- und Magenthema der SPD.
Schließlich möchten wir noch einmal an unsere Forderung nach einem Zebrastreifen auf der Zwenkauer Straße erinnern. Denn das Überqueren der Zwenkauer wird für jeden, der vom Teichweg kommt, oder der entgegengesetzten Richtung, zu einem unfreiwillig gefährlichen Abenteuer.
„Eine Stimme, die vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr. Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.“
Wir trauern um unsere ehemalige Stadträtin und Ortsvereinsmitglied Rosel Glöckner.
Danke Rosi für all dein Engagement, deine wertvollen Ratschläge und deine starke Stimme für unsere Stadt.
Wir sind unendlich traurig. Unser Mitgefühl gilt deinem liebevollen Ehemann und deiner Familie.
In dankbarer Erinnerung wollen wir dein Andenken stets in Ehren halten.
Dein SPD-Ortsverein Markranstädt
"Am Abgrund der deutschen Geschichte und unter der Last der Millionen Ermordeten tat ich, was Mensche tun, wenn die Sprache versagt." -
Willy Brandt
Mit Willy Brandt kam ein einstiger Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und der erste SPD Bundeskanzler nach Warschau. Vor dem Denkmal für den Aufstand im Warschauer Ghetto von 1943 kniete Brandt nieder, stumm, eine spontane Geste, wie er sich später erinnerte.
Machmal ist es eine Geste, die den Lauf der Dinge ändert - in Europa, in der Welt. Der Kniefall von Willy Brandt in Warschau war eine solche Geste. Die Bitte um Vergebung für die Verbrechen der Nazis, das Versprechen niemals zu vergessen und ein starkes Signal für Versöhnung und Dialog zwischen West und Ost, mitten im Kalten Krieg.
In der Bundesrepublik war der Kniefall damals nicht unumstritten. Vor allem die konservative Seite kritisierte die Geste als unangemessen. Heute ist hingegen unstrittig, dass sie eine wichtige Rolle spielte bei der Entspannung zwischen den Blöcken in den Folgejahren – letztendlich auch die Grundlage für eine spätere Wiedervereinigung Deutschlands und dem Zusammenwachsen Europas.
"Markranstädt leuchtet" feiert in das Jubiläum hinein
Vielen Dank den Organisatoren, den Händlern und allen Beteiligten, die den Abend möglich gemacht haben.
Erhalte Einblick in die Politik
Vor mittlerweile vier Jahren nahm unser Carlo an diesem Projekt teil und fand dadurch zur SPD. Deswegen erzählt er auf der Rückseite der Postkarte, die an die Schüler*innenvertretungen der Schulen im Landkreis verschickt wurden, ein wenig darüber, wie es ihm in den letzten Jahren bei uns gefallen hat.
Jetzt mitmachen und Teil von „10 unter 25“ werden: https://www.facebook.com/jusoskvleipzig/
Unsere Anfrage an den Bürgermeister vom 26.05.20
Sehr geehrter Herr Spiske,
erfreulicherweise gestattet der Freistaat Sachsen während der noch andauernden Corona-Pandemie unter Auflagen die Öffnung von Freibädern. Nach vielen Wochen der Entbehrung, ohne Freunde, den gewohnten Schulalltag oder die liebgewonnenen Arbeitskollegen, sehnen sich viele Markranstädter nach etwas Abwechslung in der tristen Zeit und einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung. Die Freude über die positiven Signale des Freistaates und die Hoffnung auf einen Sommer im Freibad war riesig.
Mit Hochdruck bereiten seitdem unseren Nachbarkommunen die neue Badesaison vor. Auch im Markranstädter Stadtbad wurde tatkräftig zugepackt. Es wurde Rasen gemäht, das Becken gemalert und auch neues Wasser eingelassen. Alles hatte den äußerlichen Anschein: Bald geht es wieder los. Nun mussten wir erstaunt aus der LVZ vom 22. Mai 2020 entnehmen, dass diese Saison das Stadtbad nicht öffnet. Vor diesem Hintergrund bitten wir um Beantwortung folgender Fragen:
1. Welche konkreten Auflagen hat die Stadtverwaltung zu der Entscheidung bewogen das Stadtbad diese Saison nicht zu öffnen?
2. Welche Lösungsvorschläge wurden erörtert?
3. Warum wurde die Absage der Badsaison im Stadtbad nicht in den Stadtgremien (technischer Ausschuss und Stadtrat) beraten?
4. Aus welcher Veranlassung wurde die Saisonvorbereitung getroffen u. a. Rasen gemäht, Becken gestrichen und Wasser neu eingelassen?
5. Wieviel Geld haben die in diesem Jahr durchgeführten Arbeiten im Stadtbad gekostet?
6. Auf der städtischen Homepage lassen Sie sich zitieren mit den Worten: „Wir werden deshalb früher als geplant mit der Sanierung des Stadtbades beginnen können!“ Unsere Frage: Wann beginnt die Sanierung des Stadtbades?
7. Wie ist die Finanzierung des vorzeitigen Beginns der Sanierung des Stadtbades abgesichert?
Welche Symptome treten auf, wo werden Tests durchgeführt und wer hilft beim Einkaufen?
1. Schreiben ausdrucken - 2. Nachbarn in den Briefkasten stecken - 3. helfen
Momentan wird alles unternommen, um das Corona-Virus einzudämmen. Auch auf das Leben in Markranstädt wirken sich die Maßnahmen aus. Um sich zu informieren, bietet das Internet vielfältigen Möglichkeiten. Neben den offiziellen Webseiten des Freistaates Sachsen und des Landkreises Leipzig, informiert auch regelmäßig die LVZ über die aktuellen Entwicklungen. Einige Seniorinnen und Senioren in Markranstädt und seinen Ortsteilen werden diese Botschaften vermutlich verzögert, schwer oder gar nicht erreichen.
Der SPD Ortsverein Markranstädt hat deshalb die wichtigsten Informationen zusammengefasst und daraus ein Schreiben für Menschen ohne Internetzugang vorbereitet. Es enthält einige Hinweise und wichtige Telefonkontakte, zum Beispiel welche Symptome auftreten, was bei einem Verdachtsfall zu tun ist, wo Tests durchgeführt werden oder an wen man sich wenden kann, wenn Hilfe benötigt wird.
Für die Verbreitung des Senioren-Schreibens bittet die SPD um die Mitwirkung aus der Bevölkerung. „Wenn Sie einen oder zwei unmittelbare ältere Nachbarn haben, drucken Sie das Schreiben aus und stecken es in den Briefkasten“, bittet die Ortsvereinsvorsitzende Pia Nörenberg. Unser Zusammenhalt ist wichtiger denn je in dieser Situation. „Es liegt an jeden Einzelnen von uns sich gegenseitig zu helfen und auch unsere älteren Mitmenschen aufzuklären. Leisten wir alle unseren Beitrag dazu“, appelliert der Fraktionsvorsitzende Frank Helge Meißner.
Gewerbe- und Grundsteuer zinslos Stunden bis 31. Dezember 2020
Die gemeinsame Stadtratsfraktion von SPD und Bündnis 90/Die Grünen wollen die Markranstädter Unternehmen entlasten. Während der Corona-Pandemie sind viele Unternehmen gezwungen ihre Läden zu schließen. Deshalb bitten wir die Stadtverwaltung zu prüfen, ob eine zinslose Stundung von Gewerbe- und Grundsteuer bis zum 31. Dezember 2020 für betroffene Unternehmen möglich ist. Somit sind die Steuern nicht jetzt fällig. Sie können allmählich abbezahlt werden, wenn auch wieder Einnahmen erzielt werden. „Stundungen sind unserer Ansicht nach gerade jetzt das geeignete und vom Gesetzgeber auch vorgesehene Mittel, um die wirtschaftliche Notlage der Unternehmer zu begegnen“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Frank Helge Meißner. Dies sollte formlos mit kurzer Begründung möglich sein. „Mit dieser Maßnahme können wir unsere Unternehmen entlasten und Arbeitsplätze sichern. Notfalls müsse auch über eine Stundung der Kreisumlage diskutiert werden, wenn die betroffenen Kommunen in eine Notlage geraten sollten“, ergänzt der Grünen Stadtrat Tommy Penk, der auch im Kreistag sitzt.
Andere Städte haben bereits Initiative ergriffen. So bietet beispielsweise die Stadt Görlitz den Unternehmen eine Stundung an.
Mundbedeckung ist in der Corona-Krise knapp: Wie man eine Stoffmaske ganz einfach selber nähen kann, zeigen wir
hier
Weltweit steigt die Zahl der Krankheitsfälle durch das neuartige Corona-Virus kontinuierlich an. Auch in Sachsen werden stetig weitere Infektionen registriert. Um sich vor einer Ansteckung zu schützen, können Stoffmasken helfen. Dadurch werden weniger Tröpfchen verteilt, die beim Sprechen, Husten oder Niesen entstehen.
Momentan ist eine Bedeckung aber kaum erhältlich. Viele Kliniken, Praxen, Pflegeheime und Einsatzkräfte suchen händeringend nach medizinischen voll wirksamen Masken. Einfache Stoffmasken sind aber schon tolle Hilfen, um sich und andere zu schützen. Und die gute Nachricht: Man kann sich eine Stoffmaske relativ einfach selber nähen. Noch dazu ist sie wasch- und wiederverwendbar und schont somit Ressourcen.
Auf der Webseite www.maskmaker.de gibt es mehrere Schnittmuster mit Anleitung zum Downloaden. Benötigt wird ein Stoff, der bei 60°C waschbar ist (z. B. kochfeste Baumwolle) und evtl. ein Gummiband zum Festmachen. Nähmaschine, Schere und Bügeleisen werden außerdem zur Anfertigung gebraucht. Und das gute: Wer anderen helfen will, findet dort Bedarfsmeldungen von Einrichtungen in Not, die händeringend nach Masken suchen. Also ran an die Nähmaschinen und los geht es!
Weniger Last für unsere Eltern
Zuerst setzte Arno Jesse, SPD Bürgermeister der Stadt Brandis die Elternbeiträge für Kitas und Horte aus. Nun zieht der gesamte Freistaat Sachsen nach. Für den Zeitraum der Schließung von Kindertageseinrichtungen und Horten werden keine Elternbeiträge erhoben. Darauf einigte sich die Staatsregierung gemeinsam mit den Landkreisen, Städten und Gemeinden.
Das ist ein starkes Zeichen von unserer Landesregierung, um die Lasten der Eltern zu begrenzen 👍👍👍
Die gesamte Pressemitteilung finden Sie hier:
Solidarität zeigen und lokal einkaufen
Wir alle erleben im Moment auf eine dramatische Weise, wie leb- und freudlos unsere Städte ohne Einzelhandel und ohne Gastronomie wirken. Viele Läden haben sich der neuen Situation angepasst, sie bieten nun Liefer- und Abholdienste an oder sind sogar noch weiterhin geöffnet. Informiert euch über die Angebote während der pandemiebedingten Schließungen. Alles was nicht zwingend erforderlich ist, kann auch zu einer späteren Zeit wieder regional gekauft werden.
Lasst uns gemeinsam zusammenhalten und unsere lokalen Händler unterstützen. Es ist eine Gemeinschaftsaufgabe, jeder Einzelne ist verantwortlich. Wir wollen das nach der Pandemie viele liebgewonnene Händler wieder ihr Geschäft eröffnen und mit ihnen das Leben in unsere Stadt einzieht. Deshalb müssen wir nun in der schwierigen Situation gemeinsam zusammenstehen.
#supportyourlocals
Wir wollen zwei beratende Ausschüsse bilden
Am 20. Februar hat unsere Stadtratsfraktion aus SPD und Bündnis 90/Die Grünen einen Antrag zur Erweiterung der Hauptsatzung der Stadt Markranstädt gestellt und beim Bürgermeister eingereicht. Ziel ist es, einen Ausschuss für Soziales, Kultur und Sport und zum anderen einen Ausschuss für nachhaltige Stadtentwicklung, Umwelt und Wirtschaft zu bilden.
Mit der vorgeschlagene Erweiterung sollen die Stadträte die Chance bekommen, sich tiefgreifender mit der zukünftigen Entwicklung unserer Stadt auseinander zu setzten. Sich in bevorstehende Beschlussvorlagen, Projekte, Konzepte und Themen der einzuarbeiten und um die Beratung und Konsensfindung der Stadträte untereinander und mit der Stadtverwaltung zu erleichtern.
Zusätzlich ermöglicht die Einführung der beratenden Ausschüsse es zudem die Bürgerbeteiligung aufgrund der Berufung sachkundiger Einwohner zu erhöhen und die Fachkompetenz der Bürger zu einzelnen Themenbereich für die Ratsarbeit zu nutzen. Hierbei können in den einzelnen Ausschüssen Projekte und Denkanstöße aufgegriffen und in der Stadtentwicklung eingebracht werden. Aufgrund der Bedürfnisse einer wachsenden Stadt und der daraus resultierenden Möglichkeiten und Problemlagen, wollen wir die Ausschussarbeit themenbezogener und bürgerfreundlicher gestalten.
Fraktionsvorsitzender Frank Helge Meißner erklärt dazu: „Die sächsische Gemeindeordnung bietet die Möglichkeit der Bildung von beratenden Ausschüssen und auch durch die aktuelle Hauptsatzung der Stadt Markranstädt wäre dies möglich.“ Tommy Penk, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, ergänzt: „Ich verstehe die Arbeit in diesen Ausschüssen als Chance Markranstädt gemeinsam und intensiver in den nächsten Jahren attraktiv, bedarfs- und zukunftsorientiert zu gestalten und zu lenken, gerade im Hinblick auf das laufende Verfahren zum Flächennutzungsplan.“
Andere vergleichbare Städte, wie Markkleeberg arbeiten seit Jahren erfolgreich mit diesem Modell. Lassen Sie uns auch in Markranstädt vorandenken.
Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus 1945 - 2020
Heute vor 75 Jahren befreite die Rote Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager in Auschwitz-Birkenau von den Nationalsozialisten. Mehr als 1,5 Millionen Menschen wurden dort von Deutschen misshandelt, gefoltert, zu Tode gequält, bis zur Erschöpfung zum Arbeiten gezwungen oder schlicht industriell in Gaskammern ermordet. Wir gedenken den Jüdinnen und Juden und allen, die unter dem faschistischen System und der systematischen Vernichtung ihr Leben verloren haben. Unsere Verantwortung ist, alles dafür zu tun, dass solch ein Verbrechen an der Menschheit #niewieder geschieht.
1989 - 2019
Am 9. Oktober 1989 demonstrierten 70.000 Menschen auf dem Leipziger Innenstadtring für Freiheit und Demokratie. Auch viele SPD Mitglieder waren damals bei den Montagsdemonstrationen, die als entscheidender Durchbruch für die friedliche Revolution gelten.
Auch heute sind Freiheit und Demokratie keine Selbstverständlichkeit. Deshalb müssen wir beides immer wieder verteidigen. Die gestrige Bluttat in Halle hat uns das auf schreckliche Weise noch einmal bewusst gemacht.
Zur Kommunalwahl am 26. Mai 2019 wurde in Markranstädt ein neuer Stadtrat gewählt. Künftig werden im Stadtrat neben den bereits in der vorherigen Legislatur vertretenen Parteien und Wählergruppen
wie CDU, Freie Wähler, DIE LINKE, den Bürger für Markranstädt und der SPD auch die Grünen und erstmalig die AfD vertreten sein. Dies macht augenscheinlich die Mehrheitsbildung schwieriger als
bisher.
Um gemeinsam für eine zukunftssichere und starke Stadt einzustehen, haben sich die zwei Stadträte der SPD – Frank Helge Meißner und Thomas Busch – mit dem neuen
Stadtrat der Grünen - Tommy Penk am 4.09.2019 zu einer Fraktion zusammen geschlossen.
Zu dritt werden sie sich in der neuen Legislatur unter anderem für den Erhalt und die Ausweitung der Tempo 30-Zone und Tonagebegrenzung, dem barrierefreien Bauen und für eine zukunftsorientierte
und bürgernahe Haushaltsplanung stark machen.
Zum Fraktionsvorsitzenden wurde der bisherige SPD-Fraktionsvorsitzende Frank Helge Meißner gewählt. Den stellvertretenden Vorsitz wird Tommy Penk übernehmen.
Frank Meißner hierzu: „Ich glaube, wir können im neuen Stadtrat viel bewegen. Gemeinsam werden wir konstruktiv für eine soziale und ökologische Stadt zusammenarbeiten.“
„Wir sind uns bewusst, dass wir aus unterschiedlichen Parteien kommen und dies auch zu unterschiedlichen Positionen bei einigen Sachthemen führen wird. Wir sind uns aber einig, dass wir gemeinsam
eine gute Sachpolitik zum Wohle unserer Stadt leisten können“ ergänzt Tommy Penk.
Meißner, Busch und Penk bedanken sich an dieser Stelle noch einmal bei allen Wählerinnen und Wähler für ihr Vertrauen. Die neue Fraktion nimmt ihre Arbeit mit der konstituierende Sitzung des
neuen Stadtrates auf.
Petra Köpping lädt zum Erfahrungsaustausch mit Ehrenamtlichen und Sozial-Aktiven ein.
Selbstverständlich könnte Petra Köpping - wie auf einem klassischen Wahlkampftermin - davon erzählen, was die SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag in der letzten Legislatur für die Stärkung des Ehrenamtes gemacht hat. Wie z.B. die Anhebung der Überleiterpauschale von 250€ auf 350€ oder über die vielen Feuerwehrfahrzeuge und Sportstätten die vom Land durch das Programm „Brücken in die Zukunft“ mitfinanziert wurden. Oder Sie könnte Ihnen die gestiegenen Landesmittel im Rahmen des Kulturraumgesetztes herunterbeten.
"Aber ich bin der Meinung, für diese Arbeit sollten wir uns nicht feiern lassen, weil die Menschen genau dies ja von der Politik erwarten. Die Politik muss ihnen bei ihrem Engagement bestmöglich den Rücken stärken und dafür möchte ich mit meiner politischen Arbeit auch weiterhin die Ansprechpartnerin für Ehrenamtliche in und aus Markranstädt sein", so Landtagsabgeordnete Petra Köpping.
Selbstverständlich könnte Petra Köpping – wie auf einem klassischen Wahlkampftermin – davon erzählen, was die SPD Sachsen für die nächsten 5 Jahre verspricht und wie sie z.B. durch ein Sportförderungsgesetz die finanzielle Unterstützung von Vereinen mehrjährig sichern will. Oder wie die Sozialdemokraten schrittweise die Übungsleiterpauschale auf mindestens 480€ erhöhen wollen. Des Weiteren, dass die SPD endlich einen bezahlten Bildungsurlaub in Sachsen will, damit ehrenamtliche Berufstätige entsprechende Weiterbildungen und Schulungen nicht mehr unbezahlt in ihrer ohnehin knappen Freizeit besuchen müssen.
"Aber" Köpping weiterhin "ich bin der Meinung, dass dies lediglich Momentaufnahmen von Forderungen im Jahr 2019 sind. Ich, als hoffentlich bald wiedergewählte Abgeordnete im Sächsischen Landtag, bin der felsenfesten Überzeugung, dass Übungsleiter, Engagierte in Vereinen und Verbänden mir in einem persönlichen Treffen sicherlich mehr mitgeben können, als es jedes Wahlprogramm fordern könnte. Ich möchte sie daher bitten, mir Ihre konkreten Erfahrungen und Ratschläge aus der Praxis mitzuteilen, damit ich auch in Zukunft gute Politik über Wahlperioden hinaus, für das Rückgrat unserer Gesellschaft – dem Ehrenamt - und die Sozial-Aktiven gestalten kann. Ich freue mich sehr auf den Erfahrungsaustausch mit Ihnen!"
Termin: Dienstag, 27. August
Uhrzeit: 19 Uhr
Ort: "Ab ans Ufer", Falkenhain 31, Markranstädt
Staatsministerin Petra Köpping spricht mit Bürgerinnen und Bürgern „Von Mensch Zu Mensch“ am 9. August in Markranstädt
„Der regelmäßige und direkte Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern ist mir wichtig. Viele Anregungen und Impulse, die mir dabei mitgegeben werden, lasse ich direkt in meine Arbeit einfließen. Aber nicht jede und jeder hat die Möglichkeit, zu meiner Ministerinnensprechstunde zu kommen. Darum nutze ich jede Gelegenheit, um die Menschen vor Ort in den Städten und Dörfern zu besuchen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen“, erklärt die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping.
Bereits im vergangenen Jahr hat Staatsministerin Köpping eine erfolgreiche „Von Mensch Zu Mensch“-Tour durchgeführt. Und auch aktuell sind wieder Termine geplant.
Termin: Freitag, 9. August
Uhrzeit: 9:30 - 11 Uhr
Ort: Marktplatz, Markranstädt
In gemütlicher Atmosphäre wird dabei Kaffee ausgeschenkt. Wer ein konkretes Anliegen hat, kann sich gern vorab über die Adresse pressegi@sms.sachsen.de melden.
Wer tritt zur Landtagswahl am 1. September an und was wollen die Kandidaten bewegen? Beim MDR Kandidatencheck kamen alle zu Wort. Auch unsere Petra Köpping stand Rede und Antwort: https://kandidatencheck.mdr.de/kandidat/petra_koepping/6801
Die vorläufigen Ergebnisse der Kommunalwahl stehen fest. Wir sind dankbar für das Vertrauen, das Sie uns mit Ihrer Stimme für den Stadtrat, Kreistag und Ortschaftsrat gegeben haben. Die einzelnen Personalien hat die Stadtverwaltung noch nicht bekannt gegeben.
Nutzen Sie Ihr Wahlrecht und entscheiden Sie mit, wie die Zukunft gestaltet werden soll!
Am Sonntag wird im Landkreis Leipzig ein neuer Kreistag gewählt. Unsere Markranstädterin Mandy Sörgel führt die Wahlliste auf Listenplatz 1 an. In unserem gemeinsamen Wahlkreis 1 mit Markranstädt, Pegau, Groitzsch und Elstertrebnitz stehen darüber hinaus folgende Personen zur Wahl:
1 – Mandy Sörgel (Markranstädt)
2 – Andreas Heimann (Pegau)
3 – Günter Lippold (Groitzsch)
4 – Tom Schäfer (Markranstädt)
5 – Dennis Alert (Pegau)
6 – Matthias Vogel (Markranstädt)
7 – Pia Nörenberg (Markranstädt)
Insgesamt gehen die Sozialdemokraten mit 72 Kandidaten in den zehn Wahlkreises des Landkreises Leipzig ins Rennen, drei mehr als 2014. Auch in unserem Wahlkreis 1 ist dieser positive Trend zu erkennen. Im Vergleich zur letzten Wahl haben wir fast doppelt so viele Kandidaten auf unserer Kreistagsliste – davon zahlreiche jüngere Kandidaten und bekannte Gesichter.
Sie wissen nicht, wen Sie am 26. Mai wählen sollen? Wir liefern Ihnen 10 Gründe, sich für die SPD zu entscheiden.
Wir setzten uns ein für:
1. Schnelles Internet für alle Markranstädter
2. Sanierung und Erhaltung des Straßen- und Wegenetzes
3. Schaffung von bezahlbarem Wohnraum
4. Erhaltung des Stadtparks und des Erholungsgebietes Kulkwitzer See
5. Bürgerfreundlichkeit und Transparenz in Verwaltung und Politik
6. Stärkung des ehrenamtlichen Engagements der Vereine und Feuerwehren
7. Ausweitung der Freizeitangebote für Jugendliche und junge Erwachsene
8. Aktiver Einsatz für eine Tonagebegrenzung und Tempo 30-Zone
9. Zukunftsorientierte und bürgernahe Haushaltsplanung
10. Nachhaltige Investitionen ins Stadtbad
Unser gesamtes Wahlprogramm finden Sie hier.
Am 26. Mai wählt Markranstädt einen neuen Stadtrat. Die SPD hat als einzige Partei sowohl junge als auch erfahrene Kandidaten in ihren Reihen. Vom Auszubildenden, über den Krankenpfleger und Selbstständigen bis zum Rentner ist alles dabei. Ihr habt die Wahl!
Unsere Kandidaten zur Kommunalwahl
In einer groß angelegten Befragung hat die SPD Markranstädt die Bürger dazu aufgerufen, über ihre Stadt zu sprechen. Mitte Februar startete die Umfrage online im Internet und offline mit Flyern, die der SPD Ortsverein in den Briefkästen verteilt hat. Bis Ende März hatten die Markranstädterinnen und Markranstädter Zeit ihre Meinungen abzugeben. Über 260Personen sind dem Aufruf gefolgt und haben mitgeteilt, wo ihnen der Schuh drückt und was sie bewegt.
In Markranstädt und seinen Ortschaften, werden am 26. Mai neue Vertreter gewählt. Die SPD Kandidaten in Frankenheim, Göhrenz, Großlehna und Kulkwitz wollen den unverwechselbaren Charakter ihrer Ortschaft erhalten und sich gleichzeitig für die Zukunft wappnen – beispielsweise mit schnellem Internet bis zu jeder Milchkanne. Das sind unsere Kandidaten:
Ortschaftsrat Großlehna
1 Winfried Thomas Busch
Ortschaftsrat Göhrenz
1 Christian Lüer
2 Tom Schäfer
Ortschaftsrat Kulkwitz
1 Henry Schmidt
2 Janine Walther
Ortschaftsrat Frankenheim
1 Siegfried Karl Werner Lorenz
Nach dem Krieg litten die Menschen in Deutschland unter Hunger und Kälte. Viele Einheimische und Dazugekommene hatten kein eigenes Dach über dem Kopf. Trampelpfade führten über Trümmerhalden, wo heute auf Prachtstraßen Passanten flanieren. Aber trotz aller materiellen Not bewegte damals alle eine fixe Idee: Nie mehr Krieg – aber immer Europa! Weg mit den Schlagbäumen. Das war die Quintessenz von zwei Weltkriegen, die 80 Millionen Menschen das Leben gekostet haben.
Es gibt so gut wie keine Nation in Europa, die nicht auch einmal Teil einer anderen war oder andere ganz oder teilweise „geschluckt“ hatte. Nation ist weder gottgegeben noch naturgewachsen. Die Grenzen in Europa sind das Ergebnis von Macht, Waffen, Hochzeiten und diplomatischen Intrigen. Um die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich haben wir in 70 Jahren dreimal Krieg geführt. Es ging unter anderem darum, wo ein lächerlicher Grenzstein in den Boden gegraben werden sollte: rechts oder links von Elsass-Lothringen. Dafür haben Millionen von Soldaten ihr Leben gelassen. Heute gibt es keine Grenzen mehr zwischen Deutschland und Frankreich. Dafür aber Frieden. Jeder, der heutzutage unter 74 Jahre alt ist, hat noch nie in seinem Leben Krieg erlebt. Wann gab es das schon einmal in der Geschichte unseres Landes?
Am Freitag (17.05.) können Sie von 10 bis 16 Uhr unsere Kandidaten am roten Blumentopf in der Leipziger Straße / Ecke Hordisstraße kennenlernen. Kommen Sie einfach vorbei und bringen Sie Ihre Fragen mit. Wir wollen gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen über unsere und ihre Vorhaben für die nächsten fünf Jahre. Denn für uns ist klar: wir möchten
miteinander unser Markranstädt gestalten!
Sie möchten wissen, welche europäische Partei Ihre Visionen zur Zukunft der EU Ihnen am nächsten steht? Finde es hier heraus! Einfach im Wahl-O-Mat durchspielen.
Link: https://www.wahl-o-mat.de/europawahl2019/
Zum Internationalen Tag der Feuerwehrleute am 4. Mai sagen wir allen Dankeschön, die ihre Freizeit für unsere Sicherheit opfern. Danke, dass ihr uns schützt!
Für uns ist die Unterstützung und die optimale Ausstattung der Feuerwehr eine Selbstverständlichkeit. Bereits in der Vergangenheit haben wir uns für die Beschaffung von Einsatzkleidung stark gemacht. Jede Kameradin und jeder Kamerad muss im Einsatz die nötige Schutzausrüstung besitzen! Aktuell stellten wir im Stadtrat den Antrag, dass die im Brandschutzbedarfsplan genannten Ersatzbeschaffungen von Feuerwehrfahrzeugen ins Investitionsprogramm zum neuen Haushalt 2020/2021 aufgenommen werden. Und auch in Zukunft kann die Feuerwehr auf uns zählen. Wir sind für euch da!
Freiwillige Feuerwehr Markranstädt, Döhlen/Quesitz, Gärnitz, Großlehna/Altranstädt, Schkölen/Räpitz und Lindennaundorf
Unser Landkreis steht vor Veränderungen - Kohleausstieg, bedarfsgerechte Mobilität und flächendeckender Internetausbau sind nur einige der drängenden Herausforderungen. Der MDR Sachsenspiegel greift die Themen im Landkreis Leipzig in einem kurzen Video auf.
Gestalten wir unsere Zukunft mit Mut. Packen war es an!
Bald auf einem Radschnellweg von Markranstädt nach Leipzig düsen? Der Freistatt prüft die Machbarkeit dieses Streckenausbaus laut der LVZ. Gut wäre es für unsere Infrastruktur - zugunsten einer umweltfreundlichen Mobilität.
Im letzten Jahr wurde der Kulki vom Müll befreit, morgen reinigen wir ab 10 Uhr den Stadtpark. Jedes Jahr führt die SPD Markranstädt ihren traditionellen Frühjahrsputz an einem Ort in Markranstädt oder seinen Ortsteilen durch und freut sich über jede tatkräftige Unterstützung. Kommt vorbei! 💪
#gemeinsamfürMarkranstädt #Ehrenamt #Frühjahrsputz
Unser Stadtpark ist eine Ruheoase in unser Stadt. Damit er auch weiterhin zum Entspannen einlädt, muss er herausgeputzt und vom Müll befreit werden. Deshalb laden wir alle zum gemeinsamen Frühjahrsputz am 5. Mai ab 10 Uhr in den Stadtpark, Braustraße 19 in Markranstädt ein. Ausgestattet mit Müllsäcken, Handschuhen und Greifern geht es dann zusammen den Müll an den Kragen.
⏰ Sonntag, 5. Mai | 10 Uhr | Treffpunkt: Stadtpark, Braustraße 19 in Markranstädt
Gemeinsam anpacken für Markranstädt!
Zum Wahlsonntag am 26. Mai nicht zu Hause? Dann ganz einfach online die Briefwahlunterlagen bei der Statdverwaltung Markranstädt anfordern (https://markranstaedt.de/de/briefwahl-online.html) und schon vorher die Wahlentscheidung treffen.
#Wahl #Stadtrat #Ortschaftsrat #Kreistag #Europaparlament
Im nichtöffentlichen Teil der Stadtratssitzung vom 04.04.2019 haben wir den Antrag gestellt, dass die durch den Brandschutzbedarfsbedarfsplan festgestellten dringend benötigten Ersatzbeschaffungen von Fahrzeugen in das Investitionsprogramm zum Doppelhaushaltsplan 2020/2021 aufgenommen werden. Wir werden uns im Rahmen der Haushaltsplanung dafür einsetzen, dass in alle Wehren im Stadtgebiet die benötigten Beschaffungen getätigt werden können und wenn dies bedeutet, an Mitteln zur freiwilligen Aufgabenerfüllung zu sparen.
Am Sonntag, den 5. Mai laden wir ab 10 Uhr zum traditionellen Frühjahrsputz in Markranstädt. Ausgestattet mit Müllsäcken, Handschuhen und Greifern geht es dann den Müll an den Kragen. Bereits seit mehren Jahren sorgt die SPD für Sauberkeit in Markranstädt. Dieses Jahr wird der Stadtpark vom Müll befreit.
⏰ Sonntag, 5. Mai | 10 Uhr | Treffpunkt: Stadtpark, Braustraße 19 in Markranstädt
Wir sehen uns!
Wir wünschen allen Markranstädterinnen und Markranstädtern ein frohes und erholsames Osterfest.
Die Wahlvorschläge für die Stadt- und Ortschatswahlen am 26. Mai sind im aktuellen Markranstädter Amtsblatt abgedruckt. Die
Liste für die Kreistagswahl findet sich in der Amtsblatt
April-Ausgabe des Landkreises Leipzig.
In einer groß angelegten Befragung hat die SPD Markranstädt die Bürger dazu aufgerufen, über ihre Stadt zu sprechen. In der Zeit vom 14. Februar bis 31. März 2019 lief die Umfrage an der sich über 260 Personen beteiligt haben.
Gemeinsam mit den Bürgern wollen wir die Ergebnisse auswerten. Dazu lädt die SPD Markranstädt am kommenden Samstag den 13. April um 09 Uhr zum politischen Frühschoppen in das Mehrgenerationenhaus, Weißbachweg 1 in Markranstädt ein. Die Kandidaten der SPD Markranstädt für die Stadtrats- und die Ortschaftsratswahl am 26. Mai 2019 werden zu dieser Veranstaltung zugegen sein und stehen für Gespräche im Anschluss bereit.
Der Marktplatz platzte gestern aus allen Nähten als die Feuerwehr um Unterstützung bat. Auch wir haben uns nicht lange bitten lassen und kamen zahlreich als Besucher oder waren als Akteur in der Feuerwehrsuniform vor Ort. Uns freut es, dass wir unsere Feuerwehren auch neben unserem Engagement in den politischen Gremien unterstützen konnten. Gemeinsam lässt sich vieles erreichen. Das zeigte uns der gestrige Tag einmal wieder.
Per Voting können die Kameradinnen und Kameraden noch bis zum 14. April unter nachfolgendem Link unterstützt werden. Also lasst uns die Daumen zum Glühen bringen. Jede Stimme zählt und bringt Bares in die Kasse unserer ehrenamtlichen Helfer: https://www.radiopsr.de/sms19
Mitte Februar rief die SPD Markranstädt zu einer groß angelegten Bürgerbefragung auf. Über 170 Bürger sind bisher dem Aufruf gefolgt und haben mitgeteilt, wo der Schuh drückt und was sie bewegt.
Noch bis Sonntag sind Sie
gefragt. Jetzt mitmachen 👉👉👉 www.spd-markranstaedt.de/umfrage
"Wenn die Welt nach Blumen duftet und die Liebe singt, ist jemand da, der dir den Frühling bringt." - Monika Minder
Heute ist Frühlingsanfang. Pünktlich zum Start in die neue Jahreszeit blühen auch in Markranstädt die Blumen in den buntesten Farben.
Am 26. Mai 2019 finden Kommunalwahlen in Sachsen statt. Dabei werden auch die Stadt- und Ortschaftsräte neu gewählt. Es geht um die zukünftige Gestaltung der eigenen Stadt oder des eigenen Ortes. Wer hat davon mehr Ahnung als die Menschen vor Ort, also Sie? Wir haben bei unserer Veranstaltung „Machen statt meckern“ aus erster Hand über ein ehrenamtliches Engagement in den Gremien und die Gestaltungsmöglichkeiten in Markranstädt aufgeklärt. Eine kurze Zusammenfassung gibt es hier.
Änderung des Bebauungsplans "Gewerbegebiet Nordost"
Der Bebauungsplan „Gewerbegebiet Nordost“ wurde in seiner ersten Änderung als Satzung einstimmig im Stadtrat beschlossen. Diese Änderung wurde notwendig, da der Planstand vom 21. August 2004 nun an den tatsächlichen Ist-Stand angepasst wurde.
Straße im neu entstehenden Wohngebiet "An der Schachtbahn III" erhält den Namen „Carolastraße“
Die Planstraße im neu entstehenden Wohngebiet "An der Schachtbahn III" wird zukünftig den Namen „Carolastraße“ tragen. Mit diesem Namen soll an die stark sozial engagierte sächsische Königin Carola erinnert werden.
Übertragung von Finanzmitteln vom Jahr 2018 in das Jahr 2019
Im Jahr 2018 hat die Stadtverwaltung nicht alle geplanten Finanzmittel ausgegeben. Die nicht verbrauchten Mittel in Höhe von 8,6 Millionen Euro wurden einstimmig in das neue Jahr 2019 übertragen und können somit in diesem Jahr ausgegeben werden. Die Finanzmittel sollen unter anderem für vier neue Klassenzimmer im Gymnasium, den Ausbau der Karlstraße, den Erweiterungsbau der Grundschule Markranstädt und die Breitbandversorgung ausgegeben werden. Weiterhin wurden Einnahmen von 1,4 Millionen Euro übertragen.
Aktueller Stand zum Breitbandausbau
Wir haben in der Stadtratssitzung nach dem aktuellen Stand zum Breitbandausbau gefragt. Schnelles Internet ist ein wichtiges Thema für die Markranstädter Bürger und gehört für uns zur Daseinsvorsorge. Der Bürgermeister teilte uns auf Nachfrage mit, dass die verbindliche Markterkundung abgeschlossen sei, an dessen Auswertung die Verwaltung derzeit arbeite. Die exakten Ergebnisse werden demnächst im Stadtrat vorgestellt. Es lässt sich aber bereits erkennen, dass die Kernstadt bereits gut an schnelles Internet angeschlossen sei. Weiße Flecken bestehen eher in den Ortschaften. Noch in dieser Legislaturperiode, die bis zum Frühjahr 2019 geht, soll der Stadtrat über die aus der Markterkundungsstudie folgenden Maßnahmen entscheiden. Die Kosten für den Breitbandausbau belaufen sich insgesamt auf zehn Millionen Euro. Knapp 2 Millionen Euro wurden aus dem Haushalt 2018 in das laufende Jahr übertragen.
Geldanlage
Abschließend beschloss der Stadtrat einstimmig, dass 2,5 Millionen Euro zinsbringend für 6 Jahre angelegt werden. Eine an die Stadträte ausgehändigte Übersicht zeigt, dass die Zahlungsfähigkeit der Stadt auch kurz- bis mittelfristig gesichert ist.
Unsere Markranstädterin Mandy Sörgel wurde von den SPD Mitgliedern auf den Listenplatz 1 für die kommende Kreistagswahl am 25. Mai 2019 gewählt. Die 28-jährige wohnt und arbeitet in Markranstädt. Sie hat in der Verwaltung gelernt und später neben dem Beruf Betriebswirtschaftslehre studiert. In unseren gemeinsamen Wahlkreis 1 mit Markranstädt, Pegau, Groitzsch und Elstertrebnitz stehen darüber hinaus folgende Personen zur Wahl:
2 – Andreas Heimann (Pegau)
3 – Günter Lippold (Groitzsch)
4 – Tom Schäfer (Markranstädt)
5 – Dennis Alert (Pegau)
6 – Matthias Vogel (Markranstädt)
7 – Pia Nörenberg (Markranstädt)
Insgesamt gehen die Sozialdemokraten mit 72 Kandidaten in den zehn Wahlkreises des Landkreises Leipzig ins Rennen, drei mehr als 2014. Auch in unserem Wahlkreis 1 ist dieser positive Trend zu erkennen, sagt die Markranstäder Ortsvereinsvorsitzende Pia Nörbenberg: „Im Vergleich zur letzten Wahl haben wir fast doppelt so viele Kandidaten auf unserer Kreistagsliste. Doch wir haben nicht nur in der Breite zugelegt, sondern vor allem in der Qualität. Zahlreiche jüngere Kandidaten und bekannte Gesichter konnten wir für die SPD gewinnen. Deshalb gehen wir sehr selbstbewusst in den Wahlkampf und wollen mindestens die zweitstärkste Fraktion im Kreistag werden“.
Bis zum 31. März sind die Markranstädter Bürger gefragt. In Markranstädt hat sich viel getan. Einiges ist geglückt, aber wir wollen nicht stehen bleiben. Wo drückt der Schuh? Wir wollen es wissen. Nimm jetzt teil! Es dauert keine 5 Minuten, ist einfach und anonym.
Der Startschuss für den längst überfälligen Ausbau der Kreisstraße zwischen Schkeitbar und Seebenisch rückt in greifbare Nähe. Die viel zu schmale Straße soll nun auf die doppelt Breite vergrößert werden. Damit ist ein Fahren bei Gegenverkehr sorgenfrei möglich.
Bei der Baumaßnahme handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Landkreis Leipzig. Die Stadt Markranstädt muss deshalb anteilig Kosten in Höhe von 36.800 Euro für den Bau und den Grundstückserwerb übernehmen. Für dieses Vorhaben war im Haushalt kein Geld geplant. Aus diesem Grund haben wir in der Stadtratsitzung vom 07.02.19 über die Finanzierung einstimmig entschieden. Im Vorfeld hatten bereits die Ortschaftsräte aus Räpitz und Kulkwitz ihre Zustimmung dazu erklärt.
Es ist unser aller Aufgabe, für die nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Erde zu hinterlassen. Deshalb liegt uns Klimaschutz und der bewusste Umgang mit den Ressourcen am Herzen. Wir freuen uns, dass auch die Stadt Markranstädt dieses wichtige Thema erkannt hat und sich seit vielen Jahren hierbei intensiv engagiert.
So nimmt die Verwaltung seit 2008 am European Energy Award® (EEA) Programm teil. Mit dem Ziel, ausgehend vom Jahr 2010, den CO2-Ausstoß und den Energieverbrauch um 25% bis zum Jahr 2025 zu reduzieren. Das Programm ist dabei ein Qualitätsmanagementsystem und Zertifizierungsverfahren, mit dem die Potenziale zu Klimaschutzaktivitäten der Stadt Markranstädt erkannt, erfasst, bewertet, geplant, umgesetzt und regelmäßig überprüft werden. Folgende Energiesparprojekte wurden in Markranstädt bereits verwirklicht.
Im Stadtrat am 7. Februar 2019 wurde beschlossen, dass die Klimaschutzaktivitäten der Stadt Markranstädt weiter im Rahmen des EEA verfolgt werden. Dafür wurde gleichzeitig ein Vertrag über Berater- und Moderationsdienstleistungen mit dem Ingenieurbüro SEECON abgeschlossen. Über vier Jahre erhält das Ingenieurbüro mehrere tausend Euro. Trotz mehrerer Nachfragen bleibt es uns unverständlich, dass diese Arbeit nicht die bei der Stadt angestellten Ingenieure erledigten können bzw. für dieses wichtige Thema qualifiziert werden. Deshalb konnten wir der Vorlage nicht zustimmen und haben uns als einzige Partei enthalten.
Bereits Willy Brandt wusste: „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.“ Wir bieten engagierten Bürgern eine Plattform, unsere schöne Stadt mitzugestalten. Dazu laden wir am 14. Februar ab 18 Uhr ins Mehrgenerationenhaus Markranstädt ein. Herzlich willkommen sind parteilose Frauen und Männer ab 18 Jahren, denen unsere Stadt am Herzen liegt. Informieren Sie sich jetzt über ein ehrenamtliches Engagement im Stadtrat oder Ortschaftsrat und werden Sie zum MACHER.
Zudem geben wir den Startschuss für die Markranstädter Bürgerbefragung 2019. Nehmen Sie teil und sprechen Sie für Ihre Stadt!
Auch wir haben für die Anschaffung einer neuen Drehleiter gestimmt 🚒 Eine top ausgestattete Feuerwehr ist wichtig, um im Notfall schnell und effektiv Hilfe zu leisten. Dafür müssen wir die optimalen Bedingungen schaffen.
Danke an die ehrenamtlichen Kameraden für euren Dienst #ihrschütztmarkranstädt 💪
Am 19. Januar 1919 fand die Wahl zur Deutschen Nationalversammlung statt. Die erste Wahl, an der Frauen beteiligt wurden. 37 weibliche Abgeordnete zogen damals in das Parlament ein. Ihr Anteil war mit neun Prozent jedoch sehr gering. 100 Jahre Frauenwahlrecht ist nun vergangen. Doch auch noch heute sind Frauen im Parlament unterrepräsentiert. Aktuell sind 219 der 709 Sitze mit weiblichen Abgeordneten besetzt, dies entspricht einem Anteil von 30,9 Prozent. Die SPD hat mit 64 Frauen den größten Frauenanteil im Bundestag.
Unsere Delegation war auf dem heutigen Landesparteitag in Dresden gut vertreten. Auf der Tagesordnung stand die Wahl unseres Spitzenkandidaten zur Landtagswahl. Wir wählten
Martin Dulig mit 88,1 % Zustimmung.
Auch der Änderung zur Satzung ging mit mehr als 2/3 aller Stimmen durch. Ab sofort dürfen auf allen Ebenen von der Kommunal- bis zur Landtagswahl auch parteilose
Kandidaten auf unsere Listen.
Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Weihnachtstage sowie alles Gute für das neue Jahr. Feiern Sie im Kreise Ihrer Lieben ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest und begrüßen Sie das Jahr 2019 mit Zuversicht und Gesundheit.
Zum heiligen Abend öffnen folgende Kirchen in Markranstädt: https://bit.ly/2PrdnHq
Vor 80 Jahren brannten in der Nacht vom 9. auf den 10. November in ganz Deutschland Synagogen, jüdische Geschäfte und Wohnungen wurden geplündert. Die Reichspogromnacht war der Auftakt für die millionenfache planmäßig organisierte Vernichtung von Juden.
Auch in Markranstädt sind die dunkelsten Stunden unserer Geschichte sichtbar. In der Leipziger Straße wurden Stolpersteine als Erinnerung an die dort lebende jüdische Familie Mielziner verlegt. Sie wurden 1942 deponiert und im Vernichtungslager Belzec ermordet. Der einzige überlebende der fünfköpfigen Familie war der jüngste Sohn Walter. Er wurde 1939 per Kindertransport nach England gebracht. Anlässlich des heutigen Tages wurden die Steine wieder zum Glänzen gebracht. Damit sie uns weiterhin „zum Stolpern“ und Nachdenken bringen. Denn was klein anfängt, kann grausam enden.
Seine Erfahrung fasste der deutsche Theologe Martin Niemöller so zusammen: „Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
Am 1. September 2019 findet die Wahl zum 7. Sächsischen Landtag statt. Für die SPD tritt unsere Integrationsministerin Petra Köpping an. Der Kreisverband wählte sie als Direktkandidatin mit 96,5% der Stimmen bei der Wahlkreiskonferenz am 5. November in Böhlen. Neben Markranstädt zählen zu unserem Wahlkreis die Städte Elstertrebnitz, Böhlen, Pegau, Groitzsch, Zwenkau und Markkleeberg.
Unsere weiteren Direktkandidat zur Landtagswahl im Landkreis Leipzig sind Oliver Urban (Frohburg, Geithain, Kitzscher, Kohren-Sahlis, Narsdorf, Regis-Breitingen, Rötha, Neukieritzsch, Deutzen, Borna, und Espenhain), Ingo Runge (Großpösna, Naunhof, Grimma, Bad Lausick, Belgershain, Otterwisch, Parthenstein, und Colditz) und Birgit Kilian (Thallwitz, Trebsen/Mulde, Wurzen, Bennewitz, Borsdorf, Brandis, Lossatal und Machern).
Wir freuen uns, dass Petra Köpping wieder für die Wahl antritt und mit viel Erfahrung, Engagement und Weitsicht ihre erfolgreiche Arbeit fortsetzen möchte.
Die Kommunal- und Europawahl
scheint noch in weiter Ferne. Es sind noch gute sechs Monate bis die Markranstädt ihre Stimme am 26. Mai 2019 abgeben können. Damit die Wahl überhaupt stattfinden kann, muss der Gemeinderat zuvor
den sogenannten Gemeindewahlausschuss bilden. Den Gemeindewahlausschuss obliegt die Leitung der Wahl und die Feststellung des Wahlergebnisses und soll sich jeweils
hälftig aus Mitarbeitern der Stadtverwaltung und Bürgern unserer Stadt zusammensetzen. Interessierte können bis zum 18.10.2018 im Rathaus ihre Bereitschaft erklären.
Außerdem nimmt die Stadtverwaltung schon jetzt Interessenbekundungen als Wahlhelfer zur Kommunal- und Europawahl am 26. Mai 2019 entgegen.
Am Gymnasium Markranstädt hat der 34-jährige René
Schulz seinen Dienst als neuer Schulleiter angetreten. Nachdem der vormals gemeinsame Schulstandort Schkeuditz/Markranstädt durch kontinuierlich gestiegene Schülerzahlen ein separates Bestehen
beider Häuser zuließ, führt die Eigenständigkeit nun auch zu organisatorischen Änderungen. So wurde ein neuer Schulleiter am Gymnasium Markranstädt notwendig. Der
bisherige Schulleiter beider Häuser, Thomas Schönfeld, wird aus privaten Gründen in Schkeuditz seine Arbeit fortführen. In der Stadtratssitzung am 4. Oktober hatten beide Männer die Gelegenheit
zu sprechen. Herr Schönfeldt verabschiedete sich mit einem Dank an die Verwaltung für die konstruktive Zusammenarbeit und an den Stadtrat für die getroffene Entscheidung, die Trennung beider
Schulen zu unterstützen. Der neue Schulleiter Schulz freut sich indes auf die Herausforderung mit einem Schulbetrieb von 660 Schülern. Damit ist die Kapazitätsgrenze am Gymnasium Markranstädt
allmählich erreicht. Daher befürwortet er die Entscheidung des Stadtrates, in der Bebelhalle vier weitere Klassenräume zu installieren.
Wir wünschen beiden Männern für Ihre künftigen Aufgaben immer genügend Weitsicht, Erfolg und ein glückliches Händchen.
Unsere Kinder brauchen einen Ort, an dem sie optimale Bedingungen zum Lernen finden. Mit der Grundschulerweiterung werden wir den Anforderungen gerecht. Damit hat das bisherige Flickwerk ein Ende. Zu hoffen bleibt, dass auch die Kostenexplosion der Vergangenheit angehört. Beim letzten Schulausbau gab es ungeklärte Mehrausgaben von 420.000 Euro. Trotzdem sollen nun wieder die gleichen Personen das neue Bauprojekt realisieren. Für uns ist das unverständlich.
Am Samstag laden wir ab 10 Uhr zum Frühjahrsputz an den Kulki. Ausgestattet mit Müllsäcken, Handschuhen und Greifern geht es dann zusammen den Müll an den Kragen. Die Utensilien werden von uns gestellt. Zur Stärkung gibt es im Anschluss Brause und Gegrilltes.
⏰ Samstag, 12. Mai 2018 | 10 Uhr | Treffpunkt: Strandbad, Falkenhain 5 in Markranstädt
Unser Kulkwitzer See ist eine Perle in der Natur.
Damit der See auch weiterhin zum Baden und Entspannen einlädt, muss er herausgeputzt und vom Müll befreit werden. Deshalb laden wir alle zum gemeinsamen Frühjahrsputz am 12. Mai ab 10 Uhr ans
Strandbad, Falkenhain 5 in Markranstädt ein. Ausgestattet mit Müllsäcken, Handschuhen und Greifern geht es dann zusammen den Müll an den Kragen. Die Utensilien werden von uns gestellt. Wenn
jemand trotzdem noch etwas mitbringen möchte, wäre das hilfreich.
Im Anschluss gibt es eine Stärkung bei Brause und Gegrillten.
Wir sehen uns!
Heute vor 73 Jahren, am 8. Mai 1945, trat die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht in Kraft. Endlich schwiegen die Waffen in Europa. Der Zweite Weltkrieg war damit auf europäischem Boden beendet. Das Elend, das der Nationalsozialismus anrichtete, war unermesslich. Über 60 Millionen Menschen starben, mehr als sechs Millionen europäische Juden wurden ermordet. Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Homosexuelle und politisch Andersdenkende wurden systematisch verfolgt und getötet. Weite Teile Europas wurden zerstört, 17 Millionen Menschen waren zum Kriegsende verschollen.
Der 8. Mai 1945 war ein tiefer Einschnitt in die deutsche Geschichte. Er bedeutete für die Überlebenden des verheerenden, von deutschem Boden ausgehenden Krieges
das Ende der Bombardierungen, aber auch den Beginn einer entbehrungsreichen Zeit der Besatzung und des mühsamen Wiederaufbaus. Der 8. Mai ist heute jedoch vor allem eins: der Tag der Befreiung
von der Grausamkeit des Nationalsozialismus. Das ist deshalb die Botschaft des heutigen Tages: Der Nationalsozialismus wurde besiegt! Er wurde unter großen Opfern überwunden.
Die Befreiung ist ein historischer Verdienst, den es heute zu würdigen gilt. Die Niederlage des menschenverachtenden, rassistischen Regimes bedeutete einen Neuanfang – auch für europäisches
Miteinander.
Auch am heutigen Tag der Befreiung sind Waffengewalt, Verfolgung und Vertreibung in vielen Ländern Realität. Krieg ist kein Relikt des 20. Jahrhunderts, auch wenn ihn viele Menschen in Europa nur
aus den Geschichtsbüchern kennen. Die Schrecken des Nationalsozialismus dürfen in unserer Erinnerung nicht verblassen, auch nach 73 Jahren nicht. Und vergessen sollten wir auch nicht: Dieses
Regime wurde von breiten Bevölkerungsschichten getragen und unterstützt. Je weniger Zeitzeugen am Leben sind, desto wichtiger wird das Mahnen. Denn Frieden und demokratische Mitbestimmung sind
keine Selbstverständlichkeit.
Quelle: SPD Sachsen
Was Karl Marx bereits vor über einen Jahrhundert aufschrieb, ist heute aktueller denn je. Seine Ideen und Vorstellungen haben unseren Blick auf die Welt verändert. Alles Gute zum 200., Karl!
+++ 200. Geburtstag von Karl Marx: verachtet, verherrlicht, verdreht - was bedeutet uns Karl Marx? +++
Heute vor 200 Jahren wurde Karl Marx in Trier geboren. Seine Ideen prägen noch heute politische, ökonomische und gesellschaftliche Diskurse und sind teilweise aktueller denn je. Die Berühmtheit seiner Schriften und Theorien rührt auch daher, dass sich die Geister an ihnen scheiden.
In den gut 150 Jahren seit dem Erscheinen seines bekanntesten Werks „Das Kapital“ wurde Karl Marx viel zitiert – und viel missverstanden. Marx selbst reagierte auf sogenannte „marxistische“ Schriften seiner Zeitgenossen mit den Worten: „Dann bin ich kein Marxist.“
Abseits von Verherrlichung und Verteufelung steht jedoch heute fest: Wer sich mit Politik, mit Ökonomie und der Geschichte der Arbeiterbewegung beschäftigt, kommt an Karl Marx nicht vorbei. Allein deswegen ist sein 200. Geburtstag eine gute Gelegenheit, darüber nachzudenken, was Karl Marx uns heute bedeutet.
Bei Marx gibt es dabei einen Widerspruch zwischen zwei in seinen Schriften formulierten Zukunftshoffnungen: Es findet sich darin sowohl ein Reformismus mit dem Ziel, sich einer neuen Gesellschaft schrittweise anzunähern (etwa durch Arbeiterschutzgesetzgebung, Begrenzung der Arbeitsstunden, Bildung etc.) als auch ein mit unklaren Vorstellungen über Sozialisierung und Planwirtschaft verbundene Revolutionsvorstellung. An diesem Punkt entschieden sich Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten für den ersten Weg. Statt für Umsturz, Barrikadenkämpfe und den großen Satz ins Ungewisse, trat die SPD für stetigen, schrittweisen Fortschritt ein. Dieser demokratische Ansatz ist eine Erfolgsgeschichte. Statt Menschen allein ihrem Schicksal zu überlassen, fangen wir heute Lebensrisiken als Solidargemeinschaft ab. Auch die enorm gestiegene Lebenserwartung sowie gesetzlich regulierte Arbeitszeiten sind das Ergebnis des gemeinsamen Kampfes für Sozialversicherungssysteme in dieser Gesellschaft.
„Wen immer man zu den Ahnherren der SPD zählt – Ferdinand Lassalle, Bebel, Liebknecht, Marx und Engels –, sie alle wussten, dass der Kampf der Entrechteten, der breiten Schichten um soziale Emanzipation nur im Verbund mit dem Kampf um Demokratie Erfolg haben kann. Es ist der Kampf gegen die Vergewaltigung des Menschen und seiner Freiheiten, das Ringen um Gerechtigkeit und Solidarität in den zwischenmenschlichen Beziehungen, der sich durch alle Programme hindurchzieht. Im freiheitlichen, demokratischen Sozialismus lebt über alle Zeitläufe hinweg die Zuversicht in die Möglichkeit einer gesellschaftlichen Ordnung, die jedem Menschen die gleiche Chance gibt, sein Leben in Würde frei zu gestalten“ so Willy Brandt 1978.
Auch 150 Jahre nach Marx‘ „Kapital“ ist die Entwicklung nicht abgeschlossen. Als selbstbewusste Reformpartei gilt es, immer neue Herausforderungen zu bewältigen. Wir brauchen eine neue Sozialpolitik im digitalen Kapitalismus des 21. Jahrhunderts. Wir brauchen in Sachsen mehr Tarifbindung und gerechtere Löhne. Wir brauchen eine Grundrente für jene, die ihr Leben lang eingezahlt haben und dann doch in die Grundsicherung fallen wie jene, die nie gearbeitet haben. Wir reden über ein Rückkehrrecht aus Teilzeitarbeit. Und wir dürfen nicht vergessen, dass ein digitaler Kapitalismus eine Infrastruktur und technische Ausstattung braucht, die in der realen Welt von realen Menschen erschaffen wird. Wir müssen uns vor Augen führen, dass die Arbeitsbedingungen im digitalen Kapitalismus an vielen Orten der Welt im 21. Jahrhundert ebenso düster sein können wie im „Manchesterkapitalismus“.
Am 200. Geburtstag von Karl Marx erinnern wir uns an unsere Wurzeln und blicken in die Zukunft. Wir haben viel erreicht, und noch so viel vor!
Quelle: SPD Sachsen
Unsere engagierte und ambitionierte Stadträtin Rosel Glöckner musste leider Ende März ihr Stadtratsmandat aus persönlichen Gründen niederlegen. Wir respektieren ihre Entscheidung, müssen aber leider feststellen, dass damit der Stadtrat in Markranstädt eine starke und wachsame Stimme verliert. Wir wünschen Rosel persönlich alles Gute und bedanken uns für ihre geleistete Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz.
Auf Rosel Glöckner folgt nun unsere Parteivorsitzende Pia Nörenberg. Zur heutigen Stadtratssitzung wurde sie auf ihr Amt vereidigt und musste vor dem Bürgermeister, den Stadträten und den anwesenden Bürgern den Amtseid schwören. Wir wünschen ihr viel Erfolg und stets einen kühlen Kopf.
Auch auf der Leipziger Seite des Kulkwitzer Sees tut sich etwas.
Gemeinsam für unseren Kulki
Unter dem Motto "Reisen nach Markranstädt barrierefrei" entstand am Samstag ein Kunstwerk am Markranstädter Bahnhof. Mit der Aktion will die Stadtverwaltung und der Aktionskreis "Modernes Markranstädt - barrierefrei?!" auf die Problematik aufmerksam machen, dass die Bahngleise nur durch Stufen erreichbar sind. Mit einem Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl lassen sich die Stufen nur schwerlich oder gar nicht überwinden. Dadurch sind viele Menschen in ihrer Mobilität eingeschränkt. Hier ist die Deutsche Bahn als Betreiber gefordert Abhilfe zu schaffen. Wir unterstützen das Anliegen.
Für einige Menschein ist es ein Kraftakt den Bahnhof zu benutzten. Mit einen Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl lassen sich die Stufen bis zum Bahngleis nur schwerlich oder gar nicht überwinden. In der Bürgerfragestunde der Stadtatssitzung vom 8. März wurden deshalb vom „Markranstädter Seniorenrat“ und „Aktionskreis Modernes Markranstädt – Barrierefrei?“ Fragen gestellt, um die unbefriedigende Situation zu verbessern.
→ Leider sind der Stadtverwaltung die Hände gebunden. Die Verantwortung des Bahnhofes liegt alleinig bei der Deutschen Bahn. Um den Bahnhof entsprechend umzubauen, müssten mehr als 1.000 Passagiere pro Tag in Markranstädt Zu- und Aussteigen. Die Bemessung rein nach der Nutzerzahl kritisieren wir, denn jeder Mensch ist wertvoll und sollte sich frei bewegen können. Wir sehen hier ganz klar die Deutsche Bahn in der Pflicht, geeignete Maßnahmen umzusetzen. Um für unser Markranstädt Anliegen bei der Bahn zu werben, veranstaltet die Sadt gemeinsam mit dem Aktionskreis eine Veranstaltung am 28. April von 10 bis 12 Uhr am Bahnhof. Erheben auch Sie Ihre Stimme und seien Sie mit dabei!
→ Die zweite Frage zielte auf den Bau einer öffentlichen Toilette am Kulkwitzer See.
Nachdem das geplante Toilettenhäuschen am Parkplatz Oststraße nicht mehr realisierbar war, hat unsere Stadtratsfraktion im Dezember 2016 einen Antrag zur neuen Standortsuche für den Bau einer öffentlichen Toilette am Kulkwitzer See eingereicht. Leider hat sich seitdem, trotz vieler Nachfragen unserer Stadträte, wenig an diesem Thema bewegt. Dennoch werden wir weiter an diesem Punkt dranbleiben und uns bei Haushaltsplanerstellung 2020 dafür einsetzen, dass dieses Vorhaben endlich realisiert wird.
Mit einer Kranzniederlegung wurde am 27. Januar 2018 der Opfer des Nationalsozialismus am Ehrendenkmal auf dem Markranstädter Friedhof gedacht. Vertreter aus Politik, Verwaltung und Bürger der Stadt Markranstädt nahmen daran teil.
Bürgermeister Jens Spiske und Pfarrer Michael Zemmrich erinnerten an den Tag der Befreiung der Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee. Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert an alle Opfer während der Zeit des Nationalsozialismus.
Auch Mitglieder des Markranstädter OV SPD legten Blumen im Gedenken ab.
Während draußen der Orkan „Friederike“ wütete, wurde drinnen die neue Kita „Am Stadtbad“ unter Trägerschaft des Deutschen Roten Kreuzes feierlich eingeweiht. Auf einer Nutzfläche von rund 600 m2 entstanden vier moderne Gruppenräume für 82 Kinder – davon 28 Krippen- und 54 Kindergartenplätze. Momentan sind bereits 19 Kinder da. Allmählich ziehen weitere Knirpse ein, die von dem fünfköpfigen Team um die Leiterin Ramona Riemer betreut werden.
Bis zur feierlichen Eröffnung war es jedoch ein langer Weg. Wurde der Grundsatzbeschluss über den Bau einer Kindertagesstätte Mitte 2014 sehr schnell getroffen, kam es bei der anschließenden Diskussion über den Standort zu hitzigen Diskussionen. Mit den Stimmen der CDU und des Bürgermeisters bekam der Ort am Stadtbad 35 im März des Folgejahres den Zuschlag, obwohl im Zentrum von Markranstädt bereits drei Kitas in unmittelbarer Nähe existieren und mit dem Bau an anderen Standorten - beispielweise im Wohngebiet am Kulkwitzer See - sofort und kostengünstig begonnen werden konnte.
Nun ist nicht nur sehr viel Geld (2,1 Millionen Euro), sondern vor allem schmerzhafte Zeit ins Land geflossen, in denen unsere Familien händeringend nach Plätzen suchten. Es ist und bleibt für uns nicht der ideale Platz in unserer Stadt! Nichtsdestotrotz freuen wir uns, dass nun die Markranstädter ihren jungen Spross in gute Hände geben können und wünschen dem gesamten Erzieherteam alles Gute für die anstehenden Aufgaben.
Sie benötigen einen Platz? Dann melden Sie sich bei der Kita „Am Stadtbad“:
Anschrift: Am Stadtbad 35, 04420 Markranstädt
Telefon: 034205/998595
E-Mail: kita.stadtbad@drk-leipzig-land.de
Heute war Markus Bergforth zu Gast bei uns in Markranstädt. Unsere Stimme hat er am Sonntag. #zeitfürmarkus #zeitfürmartin
Bereits im Jahr 2012 gaben die Stadträte der damaligen Bürgermeisterin Frau Radon (CDU) den Auftrag, die Eigenständigkeit des Gymnasiums in Markranstädt herbeizuführen. Die Auflösung der Zweckvereinbarung mit dem Gymnasium Schkeuditz gestaltete sich jedoch schwierig. Währenddessen wurde unser Gymnasium an den Rand seiner Belastungsgrenze gebracht. Dies ist damit zu erklären, dass einerseits beide Schulen nur eine Leitung besitzen, obwohl Umfang und Größe in jeder Stadt eine Schulleitung notwendig macht. Auf der anderen Seite fiel durch die Zweckvereinbarung der finanzielle Zuschuss kleiner aus. Ein schmerzhafter Einschnitt musste deshalb hingenommen werden.
Bereits im Jahr 2012 gaben die Stadträte der damaligen Bürgermeisterin Frau Radon (CDU) den Auftrag, die Eigenständigkeit des Gymnasiums in Markranstädt herbeizuführen. Die Auflösung der Zweckvereinbarung mit dem Gymnasium Schkeuditz gestaltete sich jedoch schwierig. Währenddessen wurde unser Gymnasium an den Rand seiner Belastungsgrenze gebracht. Dies ist damit zu erklären, dass einerseits beide Schulen nur eine Leitung besitzen, obwohl Umfang und Größe in jeder Stadt eine Schulleitung notwendig macht. Auf der anderen Seite fiel durch die Zweckvereinbarung der finanzielle Zuschuss kleiner aus. Ein schmerzhafter Einschnitt musste deshalb hingenommen werden.
In beiden Städten konnten nun über Jahre stabile Schülerzahlen erreicht werden, sodass der Selbstständigkeit beider Häuser ab dem Schuljahr 2018/2019 nichts im Weg steht. Die Stadträte in Markranstädt fassten dazu bereits einen Beschluss in der letzten Stadtratssitzung am 1. Juni. Der Landkreis Nordsachen und die Stadt Schkeuditz tun dies in Ihren Sitzungen Mitte Juni. Was lange währt, wird also doch endlich gut.
Politik, das ist wahnsinnig viel Spaß! Vor allem mit einer so bunten, kreativen und offenen Partei wie der SPD. Egal wie alt, ob Neumitglied oder schon ewig dabei: Gemeinsam entwickeln wir eine Gesellschaft, in der sich die Starken für die Schwachen einsetzten.