Frohe Weihnachten

Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Weihnachtstage sowie alles Gute für das neue Jahr. Feiern Sie im Kreise Ihrer Lieben ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest und begrüßen Sie das Jahr 2019 mit Zuversicht und Gesundheit.

 

Zum heiligen Abend öffnen folgende Kirchen in Markranstädt: https://bit.ly/2PrdnHq

 

Ohne Erinnerung verblasst die Vergangenheit

Vor 80 Jahren brannten in der Nacht vom 9. auf den 10. November in ganz Deutschland Synagogen, jüdische Geschäfte und Wohnungen wurden geplündert. Die Reichspogromnacht war der Auftakt für die millionenfache planmäßig organisierte Vernichtung von Juden.

 

Auch in Markranstädt sind die dunkelsten Stunden unserer Geschichte sichtbar. In der Leipziger Straße wurden Stolpersteine als Erinnerung an die dort lebende jüdische Familie Mielziner verlegt. Sie wurden 1942 deponiert und im Vernichtungslager Belzec ermordet. Der einzige überlebende der fünfköpfigen Familie war der jüngste Sohn Walter. Er wurde 1939 per Kindertransport nach England gebracht. Anlässlich des heutigen Tages wurden die Steine wieder zum Glänzen gebracht. Damit sie uns weiterhin „zum Stolpern“ und Nachdenken bringen. Denn was klein anfängt, kann grausam enden.

 

Seine Erfahrung fasste der deutsche Theologe Martin Niemöller so zusammen: „Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“

Ministerin Petra Köpping ist unsere Kandidatin zur Landtagswahl 2019

Am 1. September 2019 findet die Wahl zum 7. Sächsischen Landtag statt. Für die SPD tritt unsere Integrationsministerin Petra Köpping an. Der Kreisverband wählte sie als Direktkandidatin mit 96,5% der Stimmen bei der Wahlkreiskonferenz am 5. November in Böhlen. Neben Markranstädt zählen zu unserem Wahlkreis die Städte Elstertrebnitz, Böhlen, Pegau, Groitzsch, Zwenkau und Markkleeberg.

 

Unsere weiteren Direktkandidat zur Landtagswahl im Landkreis Leipzig sind Oliver Urban (Frohburg, Geithain, Kitzscher, Kohren-Sahlis, Narsdorf, Regis-Breitingen, Rötha, Neukieritzsch, Deutzen, Borna, und Espenhain), Ingo Runge (Großpösna, Naunhof, Grimma, Bad Lausick, Belgershain, Otterwisch, Parthenstein, und Colditz) und Birgit Kilian (Thallwitz, Trebsen/Mulde, Wurzen, Bennewitz, Borsdorf, Brandis, Lossatal und Machern).

 

Wir freuen uns, dass Petra Köpping wieder für die Wahl antritt und mit viel Erfahrung, Engagement und Weitsicht ihre erfolgreiche Arbeit fortsetzen möchte.

SPD Kandidaten zur Landtagswahl 2019
v.l.n.r. Oliver Urban, Petra Köpping, Birgit Kilian und Ingo Runge

Wahlhelfer werden - so geht's

Die Kommunal- und Europawahl scheint noch in weiter Ferne. Es sind noch gute sechs Monate bis die Markranstädt ihre Stimme am 26. Mai 2019 abgeben können. Damit die Wahl überhaupt stattfinden kann, muss der Gemeinderat zuvor den sogenannten Gemeindewahlausschuss bilden. Den Gemeindewahlausschuss obliegt die Leitung der Wahl und die Feststellung des Wahlergebnisses und soll sich jeweils hälftig aus Mitarbeitern der Stadtverwaltung und Bürgern unserer Stadt zusammensetzen. Interessierte können bis zum 18.10.2018 im Rathaus ihre Bereitschaft erklären.

Außerdem nimmt die Stadtverwaltung schon jetzt Interessenbekundungen als Wahlhelfer zur Kommunal- und Europawahl am 26. Mai 2019 entgegen.

Schulleiterwechsel am Gymnasium Markranstädt

Gymnasium Markranstädt
Gymnasium Markranstädt

Am Gymnasium Markranstädt hat der 34-jährige René Schulz seinen Dienst als neuer Schulleiter angetreten. Nachdem der vormals gemeinsame Schulstandort Schkeuditz/Markranstädt durch kontinuierlich gestiegene Schülerzahlen ein separates Bestehen beider Häuser zuließ, führt die Eigenständigkeit nun auch zu organisatorischen Änderungen. So wurde ein neuer Schulleiter am Gymnasium Markranstädt notwendig. Der bisherige Schulleiter beider Häuser, Thomas Schönfeld, wird aus privaten Gründen in Schkeuditz seine Arbeit fortführen. In der Stadtratssitzung am 4. Oktober hatten beide Männer die Gelegenheit zu sprechen. Herr Schönfeldt verabschiedete sich mit einem Dank an die Verwaltung für die konstruktive Zusammenarbeit und an den Stadtrat für die getroffene Entscheidung, die Trennung beider Schulen zu unterstützen. Der neue Schulleiter Schulz freut sich indes auf die Herausforderung mit einem Schulbetrieb von 660 Schülern. Damit ist die Kapazitätsgrenze am Gymnasium Markranstädt allmählich erreicht. Daher befürwortet er die Entscheidung des Stadtrates, in der Bebelhalle vier weitere Klassenräume zu installieren.

Wir wünschen beiden Männern für Ihre künftigen Aufgaben immer genügend Weitsicht, Erfolg und ein glückliches Händchen.

Grundschule Markranstädt bekommt Erweiterungsbau

Unsere Kinder brauchen einen Ort, an dem sie optimale Bedingungen zum Lernen finden. Mit der Grundschulerweiterung werden wir den Anforderungen gerecht. Damit hat das bisherige Flickwerk ein Ende. Zu hoffen bleibt, dass auch die Kostenexplosion der Vergangenheit angehört. Beim letzten Schulausbau gab es ungeklärte Mehrausgaben von 420.000 Euro. Trotzdem sollen nun wieder die gleichen Personen das neue Bauprojekt realisieren. Für uns ist das unverständlich.

Anpacken zum Frühjahrsputz am Kulki

Am Samstag laden wir ab 10 Uhr zum Frühjahrsputz an den Kulki. Ausgestattet mit Müllsäcken, Handschuhen und Greifern geht es dann zusammen den Müll an den Kragen. Die Utensilien werden von uns gestellt. Zur Stärkung gibt es im Anschluss Brause und Gegrilltes.

 

Samstag, 12. Mai 2018 | 10 Uhr | Treffpunkt: Strandbad, Falkenhain 5 in Markranstädt

Frühjahrsputz am Kulki

Frühjahrsputz Kulkwitzer See

Unser Kulkwitzer See ist eine Perle in der Natur. Damit der See auch weiterhin zum Baden und Entspannen einlädt, muss er herausgeputzt und vom Müll befreit werden. Deshalb laden wir alle zum gemeinsamen Frühjahrsputz am 12. Mai ab 10 Uhr ans Strandbad, Falkenhain 5 in Markranstädt ein. Ausgestattet mit Müllsäcken, Handschuhen und Greifern geht es dann zusammen den Müll an den Kragen. Die Utensilien werden von uns gestellt. Wenn jemand trotzdem noch etwas mitbringen möchte, wäre das hilfreich.

Im Anschluss gibt es eine Stärkung bei Brause und Gegrillten.

Wir sehen uns!

8. Mai Tag der Befreiung

Heute vor 73 Jahren, am 8. Mai 1945, trat die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht in Kraft. Endlich schwiegen die Waffen in Europa. Der Zweite Weltkrieg war damit auf europäischem Boden beendet. Das Elend, das der Nationalsozialismus anrichtete, war unermesslich. Über 60 Millionen Menschen starben, mehr als sechs Millionen europäische Juden wurden ermordet. Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Homosexuelle und politisch Andersdenkende wurden systematisch verfolgt und getötet. Weite Teile Europas wurden zerstört, 17 Millionen Menschen waren zum Kriegsende verschollen.

Der 8. Mai 1945 war ein tiefer Einschnitt in die deutsche Geschichte. Er bedeutete für die Überlebenden des verheerenden, von deutschem Boden ausgehenden Krieges das Ende der Bombardierungen, aber auch den Beginn einer entbehrungsreichen Zeit der Besatzung und des mühsamen Wiederaufbaus. Der 8. Mai ist heute jedoch vor allem eins: der Tag der Befreiung von der Grausamkeit des Nationalsozialismus. Das ist deshalb die Botschaft des heutigen Tages: Der Nationalsozialismus wurde besiegt! Er wurde unter großen Opfern überwunden.

Die Befreiung ist ein historischer Verdienst, den es heute zu würdigen gilt. Die Niederlage des menschenverachtenden, rassistischen Regimes bedeutete einen Neuanfang – auch für europäisches Miteinander.

Auch am heutigen Tag der Befreiung sind Waffengewalt, Verfolgung und Vertreibung in vielen Ländern Realität. Krieg ist kein Relikt des 20. Jahrhunderts, auch wenn ihn viele Menschen in Europa nur aus den Geschichtsbüchern kennen. Die Schrecken des Nationalsozialismus dürfen in unserer Erinnerung nicht verblassen, auch nach 73 Jahren nicht. Und vergessen sollten wir auch nicht: Dieses Regime wurde von breiten Bevölkerungsschichten getragen und unterstützt. Je weniger Zeitzeugen am Leben sind, desto wichtiger wird das Mahnen. Denn Frieden und demokratische Mitbestimmung sind keine Selbstverständlichkeit.

 

Quelle: SPD Sachsen

200 Jahre Karl Marx

Was Karl Marx bereits vor über einen Jahrhundert aufschrieb, ist heute aktueller denn je. Seine Ideen und Vorstellungen haben unseren Blick auf die Welt verändert. Alles Gute zum 200., Karl!

+++ 200. Geburtstag von Karl Marx: verachtet, verherrlicht, verdreht - was bedeutet uns Karl Marx? +++

Heute vor 200 Jahren wurde Karl Marx in Trier geboren. Seine Ideen prägen noch heute politische, ökonomische und gesellschaftliche Diskurse und sind teilweise aktueller denn je. Die Berühmtheit seiner Schriften und Theorien rührt auch daher, dass sich die Geister an ihnen scheiden.

 

In den gut 150 Jahren seit dem Erscheinen seines bekanntesten Werks „Das Kapital“ wurde Karl Marx viel zitiert – und viel missverstanden. Marx selbst reagierte auf sogenannte „marxistische“ Schriften seiner Zeitgenossen mit den Worten: „Dann bin ich kein Marxist.“

 

Abseits von Verherrlichung und Verteufelung steht jedoch heute fest: Wer sich mit Politik, mit Ökonomie und der Geschichte der Arbeiterbewegung beschäftigt, kommt an Karl Marx nicht vorbei. Allein deswegen ist sein 200. Geburtstag eine gute Gelegenheit, darüber nachzudenken, was Karl Marx uns heute bedeutet.

Bei Marx gibt es dabei einen Widerspruch zwischen zwei in seinen Schriften formulierten Zukunftshoffnungen: Es findet sich darin sowohl ein Reformismus mit dem Ziel, sich einer neuen Gesellschaft schrittweise anzunähern (etwa durch Arbeiterschutzgesetzgebung, Begrenzung der Arbeitsstunden, Bildung etc.) als auch ein mit unklaren Vorstellungen über Sozialisierung und Planwirtschaft verbundene Revolutionsvorstellung. An diesem Punkt entschieden sich Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten für den ersten Weg. Statt für Umsturz, Barrikadenkämpfe und den großen Satz ins Ungewisse, trat die SPD für stetigen, schrittweisen Fortschritt ein. Dieser demokratische Ansatz ist eine Erfolgsgeschichte. Statt Menschen allein ihrem Schicksal zu überlassen, fangen wir heute Lebensrisiken als Solidargemeinschaft ab. Auch die enorm gestiegene Lebenserwartung sowie gesetzlich regulierte Arbeitszeiten sind das Ergebnis des gemeinsamen Kampfes für Sozialversicherungssysteme in dieser Gesellschaft.

 

„Wen immer man zu den Ahnherren der SPD zählt – Ferdinand Lassalle, Bebel, Liebknecht, Marx und Engels –, sie alle wussten, dass der Kampf der Entrechteten, der breiten Schichten um soziale Emanzipation nur im Verbund mit dem Kampf um Demokratie Erfolg haben kann. Es ist der Kampf gegen die Vergewaltigung des Menschen und seiner Freiheiten, das Ringen um Gerechtigkeit und Solidarität in den zwischenmenschlichen Beziehungen, der sich durch alle Programme hindurchzieht. Im freiheitlichen, demokratischen Sozialismus lebt über alle Zeitläufe hinweg die Zuversicht in die Möglichkeit einer gesellschaftlichen Ordnung, die jedem Menschen die gleiche Chance gibt, sein Leben in Würde frei zu gestalten“ so Willy Brandt 1978.

 

Auch 150 Jahre nach Marx‘ „Kapital“ ist die Entwicklung nicht abgeschlossen. Als selbstbewusste Reformpartei gilt es, immer neue Herausforderungen zu bewältigen. Wir brauchen eine neue Sozialpolitik im digitalen Kapitalismus des 21. Jahrhunderts. Wir brauchen in Sachsen mehr Tarifbindung und gerechtere Löhne. Wir brauchen eine Grundrente für jene, die ihr Leben lang eingezahlt haben und dann doch in die Grundsicherung fallen wie jene, die nie gearbeitet haben. Wir reden über ein Rückkehrrecht aus Teilzeitarbeit. Und wir dürfen nicht vergessen, dass ein digitaler Kapitalismus eine Infrastruktur und technische Ausstattung braucht, die in der realen Welt von realen Menschen erschaffen wird. Wir müssen uns vor Augen führen, dass die Arbeitsbedingungen im digitalen Kapitalismus an vielen Orten der Welt im 21. Jahrhundert ebenso düster sein können wie im „Manchesterkapitalismus“.

Am 200. Geburtstag von Karl Marx erinnern wir uns an unsere Wurzeln und blicken in die Zukunft. Wir haben viel erreicht, und noch so viel vor!

 

Quelle: SPD Sachsen

Wechsel im Stadtrat

Unsere engagierte und ambitionierte Stadträtin Rosel Glöckner musste leider Ende März ihr Stadtratsmandat aus persönlichen Gründen niederlegen. Wir respektieren ihre Entscheidung, müssen aber leider feststellen, dass damit der Stadtrat in Markranstädt eine starke und wachsame Stimme verliert. Wir wünschen Rosel persönlich alles Gute und bedanken uns für ihre geleistete Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz.

 

Auf Rosel Glöckner folgt nun unsere Parteivorsitzende Pia Nörenberg. Zur heutigen Stadtratssitzung wurde sie auf ihr Amt vereidigt und musste vor dem Bürgermeister, den Stadträten und den anwesenden Bürgern den Amtseid schwören. Wir wünschen ihr viel Erfolg und stets einen kühlen Kopf.

Gemeinsam für unseren Kulki

Auch auf der Leipziger Seite des Kulkwitzer Sees tut sich etwas.
Gemeinsam für unseren Kulki

Reisen nach Markranstädt barrierefrei

Bahnhof Markranstädt

Unter dem Motto "Reisen nach Markranstädt barrierefrei" entstand am Samstag ein Kunstwerk am Markranstädter Bahnhof. Mit der Aktion will die Stadtverwaltung und der Aktionskreis "Modernes Markranstädt - barrierefrei?!" auf die Problematik aufmerksam machen, dass die Bahngleise nur durch Stufen erreichbar sind. Mit einem Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl lassen sich die Stufen nur schwerlich oder gar nicht überwinden. Dadurch sind viele Menschen in ihrer Mobilität eingeschränkt. Hier ist die Deutsche Bahn als Betreiber gefordert Abhilfe zu schaffen. Wir unterstützen das Anliegen.

Unsere Stadt muss für alle zugänglich sein

Für einige Menschein ist es ein Kraftakt den Bahnhof zu benutzten. Mit einen Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl lassen sich die Stufen bis zum Bahngleis nur schwerlich oder gar nicht überwinden. In der Bürgerfragestunde der Stadtatssitzung vom 8. März wurden deshalb vom „Markranstädter Seniorenrat“ und „Aktionskreis Modernes Markranstädt – Barrierefrei?“ Fragen gestellt, um die unbefriedigende Situation zu verbessern.

 

→ Leider sind der Stadtverwaltung die Hände gebunden. Die Verantwortung des Bahnhofes liegt alleinig bei der Deutschen Bahn. Um den Bahnhof entsprechend umzubauen, müssten mehr als 1.000 Passagiere pro Tag in Markranstädt Zu- und Aussteigen. Die Bemessung rein nach der Nutzerzahl kritisieren wir, denn jeder Mensch ist wertvoll und sollte sich frei bewegen können. Wir sehen hier ganz klar die Deutsche Bahn in der Pflicht, geeignete Maßnahmen umzusetzen. Um für unser Markranstädt Anliegen bei der Bahn zu werben, veranstaltet die Sadt gemeinsam mit dem Aktionskreis eine Veranstaltung am 28. April von 10 bis 12 Uhr am Bahnhof. Erheben auch Sie Ihre Stimme und seien Sie mit dabei!

 

→ Die zweite Frage zielte auf den Bau einer öffentlichen Toilette am Kulkwitzer See.

Nachdem das geplante Toilettenhäuschen am Parkplatz Oststraße nicht mehr realisierbar war, hat unsere Stadtratsfraktion im Dezember 2016 einen Antrag zur neuen Standortsuche für den Bau einer öffentlichen Toilette am Kulkwitzer See eingereicht. Leider hat sich seitdem, trotz vieler Nachfragen unserer Stadträte, wenig an diesem Thema bewegt. Dennoch werden wir weiter an diesem Punkt dranbleiben und uns bei Haushaltsplanerstellung 2020 dafür einsetzen, dass dieses Vorhaben endlich realisiert wird.

Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus

Kranzniederlegung auf den Markranstädter Friedhof
Kranzniederlegung auf den Markranstädter Friedhof

Mit einer Kranzniederlegung wurde am 27. Januar 2018 der Opfer des Nationalsozialismus am Ehrendenkmal auf dem Markranstädter Friedhof gedacht. Vertreter aus Politik, Verwaltung und Bürger der Stadt Markranstädt nahmen daran teil. 

 

Bürgermeister Jens Spiske und Pfarrer Michael Zemmrich erinnerten an den Tag der Befreiung der Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee. Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert an alle Opfer während der Zeit des Nationalsozialismus.

 

Auch Mitglieder des Markranstädter OV SPD legten Blumen im Gedenken ab.

Neue Kindertagesstätte "Am Stadtbad" hat eröffnet

Kita "Am Stadtbad"
Kita "Am Stadtbad"

Während draußen der Orkan „Friederike“ wütete, wurde drinnen die neue Kita „Am Stadtbad“ unter Trägerschaft des Deutschen Roten Kreuzes feierlich eingeweiht. Auf einer Nutzfläche von rund 600 m2 entstanden vier moderne Gruppenräume für 82 Kinder – davon 28 Krippen- und 54 Kindergartenplätze. Momentan sind bereits 19 Kinder da. Allmählich ziehen weitere Knirpse ein, die von dem fünfköpfigen Team um die Leiterin Ramona Riemer betreut werden.

 

Bis zur feierlichen Eröffnung war es jedoch ein langer Weg. Wurde der Grundsatzbeschluss über den Bau einer Kindertagesstätte Mitte 2014 sehr schnell getroffen, kam es bei der anschließenden Diskussion über den Standort zu hitzigen Diskussionen. Mit den Stimmen der CDU und des Bürgermeisters bekam der Ort am Stadtbad 35 im März des Folgejahres den Zuschlag, obwohl im Zentrum von Markranstädt bereits drei Kitas in unmittelbarer Nähe existieren und mit dem Bau an anderen Standorten - beispielweise im Wohngebiet am Kulkwitzer See - sofort und kostengünstig begonnen werden konnte. 

 

Nun ist nicht nur sehr viel Geld  (2,1 Millionen Euro), sondern vor allem schmerzhafte Zeit ins Land geflossen, in denen unsere Familien händeringend nach Plätzen suchten. Es ist und bleibt für uns nicht der ideale Platz in unserer Stadt! Nichtsdestotrotz freuen wir uns, dass nun die Markranstädter ihren jungen Spross in gute Hände geben können und wünschen dem gesamten Erzieherteam alles Gute für die anstehenden Aufgaben.

 

Sie benötigen einen Platz? Dann melden Sie sich bei der Kita „Am Stadtbad“:

Anschrift: Am Stadtbad 35, 04420 Markranstädt

Telefon: 034205/998595

E-Mail: kita.stadtbad@drk-leipzig-land.de