Am Freitag, den 09.05. trafen sich der OV SPD und Bürger Markranstädt mit dem ehemaligen Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee um Möglichkeiten auszuloten, den Verkehrslärm an der beiden Bundesstraßen dauerhaft reduzieren zu können.
Winfried Busch eröffnete die Veranstaltung mit einem Rückblick, warum bis heue, vor allem nach der Inbetriebnahme der A38 die Markranstädter Bürger an der B87 und B 186 immer noch unter den wachsenden Auswirkungen des Verkehrslärms zu leiden haben und Frank Meißner analysierte die betreffende Verkehrssituation. Insbesondere Burkhard Schmidt und Rainer Kirsche, aber auch andere Bürger trugen zu der Analyse aus ihrer Sicht bei.
Wolfgang Tiefensee war ein sehr aufmerksamer Zuhörer und kam schnell insbesondere mit den Bürgern ins Gespräch. Sehr schnell war klar, dass die „Umgehungslösung“ eine Lösung nur für die Kinder und Enkel der Anlieger wird und dass es bis dahin eine Alternative geben muss. Eine Tempo 30 – Zone ist allein sicher auch nicht das Allheilmittel, aber in Kombination mit einer Tonnagebegrenzung werden diese Maßnahmen für die Anlieger deutliche und ersehnte Erleichterungen bringen. Wolfgang Tiefensee wird gemeinsam mit Petra Köpping seine Erfahrungen und Verbindungen in die Waagschale werfen und sich für eine Lösung der Verkehrsberuhigung in Markranstädt einsetzen. In Kürze wird eine kleine Gesprächsrunde mit ihm Petra Köpping , dem OV SPD, und der AG „Lärm“ terminiert, um dieses Vorhaben auf den Weg zu bringen.
Die Kandidaten der SPD für den neuen Stadtrat werden die anderen Parteien und Wählergruppen bitten, eine Allianz einzugehen, um gemeinsam mit der Stadtverwaltung die Zustimmung des Landkreises und der Landesregierung Sachsen zu unseren Ideen zu erhalten.
Wir als SPD bleiben auf jeden Fall dran!